Re: Buhuu - ich armer...


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Beitrag von ferdi vom März 10. 2014 um 11:57:36:

Als Antwort zu: Re: Buhuu - ich armer... geschrieben von Michael (Jacuzzi) am März 10. 2014 um 11:36:01:

Hi,

Aber trotzdem: Im Straßenverkehrsrecht dürfte es nicht in erster Linie um das Verhältnis von Recht und Moral gehen. Da gibt es möglw. andere Aspekte, die ein bisschen weiter im Vordergrund stehen könnten...

ja, um Sicherheit zum Beispiel.

Ich fahre seit 16 Jahren täglich 100km auf einer sehr unfallträchtigen Landstraße. An den beiden ungefährlichsten Stellen wird regelmäßig heimlich geblitzt (dort, wo es schnurgeradeaus geht und man auch 150 fahren könnte), an den unfallträchtigen, kurvigen Stellen nicht. Vollkommen bescheuert.

Es geht doch immer ums Geld. Jährliche ein- oder 2-tägige Schulungen zB würden die Unfallhäufigkeit drastisch senken. Schon mal ein Fahrsicherheitstraining mitgemacht? ich schon ... sowas kostet. Ich finde, bei unseren Kfz-Steuern könnte das ruhig drin sein. Heimliches Blitzen auf schnurgeraden Landstraßen hingegen ist sehr profitabel.

Anders eine unfallträchtige Abbiegung auf derselben Straße: montierter gut sichtbarer Starenkasten, jeder weiß, dass dort Geschwindigkeitsübertretungen geblitzt werden, kaum jemand fährt zu schnell. Aber die Anlage kostet und bringt nichts ein (außer einem Plus an Sicherheit).

Gruß, ferdi

P.S.: ich glaube übrigens, dass du die Sessions verwechselst ... wir sprachen nicht in Berlin, sondern in Duisburg darüber.




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