(G.A.S.) Indian summer ...


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Beitrag von JVStoffel vom Juli 22. 2013 um 23:00:49:

Hallo beisammen,

ich muss mal eben etwas beichten.
Neulich des nachts bin ich mal wieder etwas durch die virtuellen Auktionshäuser getigert und was soll ich sagen, da lachte mich doch tatsächlich eine olle Strat indischer Herkunft an. Ist ja auch kein Wunder, schließlich war ich zur Abwechslung mal nicht in Japan, sondern virtuell auf der britischen Insel unterwegs. 

Tja, da die meisten Briten wohl vor dem Fernseher hockten und auf "se Royal Baby Boy" warteten, hat ausser mir auch fast niemand mitgeboten und so kam was kommen musste, heute stand ein kleines Päckchen im Flur.

Kennt ihr dieses Spiel, bei dem Mammi für den Kindergeburtstag eine Tafel Schokolade in Unmengen von Zeitungspapier einpackt, so richtig dolle mit Paketschnur und so. Dieses Päckchen darf dann mit Handschuhen, Messer und Gabel ausgepackt werden... tja so ähnlich gings mir vorher, - guggt ihr:

So sieht sie aus, nachdem ich die Bünde poliert, das Griffbrett geölt, einen Shim untergelegt, einen Satz .95er Saiten draufgeworfen und etwas herumgeschraubt habe. Wie frisch aus dem Laden, keine Macke kein nichts ...
   

So wurde die Schrammel in den 80er Jahren mal angepriesen.
Ich habe keinen Schimmer welchen Baum die Inder für diese Gitarre umgesägt haben, aber wenn Martin eine Betonstrat hatte - dann kann es nur so ein Strommast aus Stahlbeton gewesen sein ... mann, ich glaube ich nenne sie Paula.
Der Body ist wirklich atzeschwer und der Hals ist eine gediegene Keule, - dem isses ziemlich wurscht ob ich da .95 oder .11er Saiten draufmache ;-)
Morgen darf sie mal mit Strom, dann sehen wir weiter ... 

Btw. Martin hat mir bereits die Absolution erteilt.

अलविदा
Stoffel




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