Re: (Philosophie) Der Backupwahn – was steckt wirklich dahinter?


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Beitrag von lonestar vom November 10. 2012 um 20:31:14:

Als Antwort zu: (Philosophie) Der Backupwahn – was steckt wirklich dahinter? geschrieben von Dan am November 08. 2012 um 17:24:12:

Greetinx,

spannende Geschichten ...

Da will ich auch was beisteuern:

das größte Mallör hatte ich vor langen Jahren beim durchfahren einer scharfen Rechtskurve (nichts gegen scharfe Kurven) mit dem Band Bus, als sich die nicht verschlossenen Heckklappe öffnete (Nachlässigleit meinerseits) und die halbe Anlage hintenraus polterte. Zum Glück kein Gegenverkehr...

Im Rückspiegel sah ich neben den Schlagzeugtrommeln und anderem wiederkäuflichem Unrat meinen MESA BOOGIE MK I von 1978 Salto und Purzelbaum schlagend durchs Gelände rumpeln. Was soll ich sagen - auch in der Luft ein Meister - welch ein Schock !!

Zum Glück hatte der Bursche ein Flightcase übergestülpt - und das war lediglich etwas verbogen. Der Amp hat danach noch Jahre weitergespielt als ob nix gewessen wäre.

Puuuuuh...

Ansonsten hatte ich in meinen langen Musik Jahren keine besonderen Ausfälle.

Ich habe meist 3 Gitarren dabei (Paul, Strat, Tele) die brauche ich sowieso. 1 Satz Saiten - aber so einem gefühlvollen Spieler wie mir, reisst nicht mal eine Saite.

Im Auto liegen Ersatzsicherungen und 1 Gitarrenkabel und 1-2 Patchkabel. Erstzbatterie fürs Wawa habe ich auch dabei.

Mein Effektbrett hat einen Switch für Brett rein/raus - so kann ich bei Ausfall einer Effekteinheit kurz auf Gitarre-Kabel-Amp umschalten und in der Pause reparieren.

Ja - toi toi toi - sonst war nix...

Ich bin auch nicht für zu übertriebenen Backup Wahn !

GruZZ *




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