Re: (Philosophie) Der Backupwahn – was steckt wirklich dahinter?


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Beitrag von schocka vom November 10. 2012 um 16:45:49:

Als Antwort zu: (Philosophie) Der Backupwahn – was steckt wirklich dahinter? geschrieben von Dan am November 08. 2012 um 17:24:12:

Moin Dan,

ich kann mich an insgesamt zwei etwas nervenaufreibende Ausfälle erinnern:

1. Auftritt mit dem Akustik Duo, bei dem leider die zu Beginn des Auftritts meine Gitarre ihren Dienst versagt hat (Buchse kaputt...). Glücklicherweise war das hier in Goslar und ich konnte mir kurzfristig eine Gitarre von einem Freund besorgen, sonst wäre es blöd geworden, da ich nur eine A-Gitarre mit Tonabnehmer besitze. 

2. Kaputte Röhre und gleichzeitig eine defekte Box in diesem Jahr, das habe ich hier etwas ausführlicher beschrieben.

Achso, und dann ist mir vor 10 Jahren meine Heritage durch den Wind auf der Bühne umgeblasen worden, worauf ihre Kopfplatte die ihr zugewiesene Position verlassen hatte :-(

Mein "Backupkonzept" besteht darin, dass ich zumindest kabelmäßig gegen alle möglichen Ausfälle gewappnet bin, Saiten dabei habe (wobei ich eigentlich vor Auftritten immer neue Saiten aufziehe), bis auf einen Lötkolben Werkzeug mit mir führe und auch Ersatzröhren im Zubehörcase sind. Wenn ich elektrisch unterwegs bin, habe ich sowieso mindestens zwei Gitarren dabei, akustisch muss nach wie vor eine reichen, da nur eine meiner A-Gitarren elektrifiziert ist. Einen zweiten Amp mitzusschleppen bin ich zu faul, da muss dann für den Notfall ein Tech 21 Liverpool reichen (oder es steht noch irgendwo ein Amp auf der Bühne herum, s. o.).

Irgendwelche Anschaffungen habe ich aber auch noch nie mit Backupnotwendigkeit begründet (also Saiten vielleicht :-)), da stand immer "find ich super, will ich haben" im Vordergrund :-) 

Viele Grüße,

Andreas




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