Re: (Philosophie) Der Backupwahn – was steckt wirklich dahinter?


[ verfasste Antworten ] [ Thread-Anfang ] [ Aussensaiter-Forum ]

Beitrag von kleopha vom November 09. 2012 um 13:25:39:

Als Antwort zu: (Philosophie) Der Backupwahn – was steckt wirklich dahinter? geschrieben von Dan am November 08. 2012 um 17:24:12:

Hi Dan,

ich bin als einziger Gitarrist in meinem Quartett standardmäßig mit einem Tube Thomsen unterwegs, als Back-up gibt's den sehr kompakten Sansamp Tri-A.C., den ich mir mal für 100 Euro gebraucht geschossen habe. Da lassen sich drei vernünftige Amp-Sounds (Clean/Crunch/Lead) abspeichern, und der geht direkt ins Pult.

http://www.beyers-music.de/beyers/seoc/product_info.php?products_id=1005540

Eine Notlösung, als solche aber sehr gangbar

Wenn's eine besonders wichtige Veranstaltung zu spielen gilt, ist auch mal noch mein Koch Studiotone im Kofferraum. Ansonsten: Immer zwei E-Gitarren, eine Akustik (Back-up ist ein Boss AC-3), Saiten, Ersatzröhren, -kabel, das Feinmechanikerwerkset und ein Lötkolben. Letzteren brauchte ich zum Glück noch nie, alles andere leider schon. Weil der Amp zu Boden ging und die Platine brach (Koch), ein Zuschauer sein Bier ins Pedalboard goß, dem Bassisten der Gurtpin aus dem Instrument schnellte usw. Auch als Amateur, der weitaus weniger unterwegs sein dürfte als Ugorr, kann ich im Rückblick auf die letzten 20 Jahre bestätigen: Was kaputt gehen kann, geht auch kaputt. Glücklicherweise fast nie alles gleichzeitig.

Schönes Wochenende

Michael 




verfasste Antworten:



Dieser Beitrag ist älter als 3 Monate und kann nicht mehr beantwortet werden.