Re: (Philosophie) Gary Moore demontiert sich in der ChartshowBeitrag von Dennisk vom Dezember 14. 2008 um 00:40:51: Als Antwort zu: Re: (Philosophie) Gary Moore demontiert sich in der Chartshow geschrieben von andi-o am Dezember 13. 2008 um 20:44:32: : Hallo Dennis, : ...die nach 1971 noch Songs wie "Red House" spiel(t)en und dabei irgendwie leidenschaftlichdreinschau(t)en, möchte ich nichts zu tun haben.... : das verstehe ich nicht so ganz - darf/durfte man nach 1971 "Red House" nicht mehr spielen : bzw, wenn, dann nur OHNE leidenschaftlich dreinzuschauen, oder wie oder was? : Ich kapier den Sinn deiner Aussage nicht so ganz! : Grüße, : Andreas Hallo, Andreas! Ich finde halt, dass der Red House-Song ein Super-Beispiel für Songs mit Riesen-Riesen-Bart ist, total abgenudelt, von den ganzen Bluesrockern eigentlich nur noch als Anlass genommen, um sich an der Gitarre einen runterzu...fiedeln und zu zeigen, wie toll sie sind. Das gleiche Problem wie bei vielen Jazzern, die einen Standard hernehmen und dann Endlossolo an Endlossolo reihen, ohne dass der "Song" noch wirklich "geliebt" wird. So gehts mir halt mit so ziemlich allen Gary-Moore-Nummern, egal ob es seine eigenen oder gecoverte sind, das ist für mich alles nicht besonders autentisch - und dieses "Still got the blues" ist eigentlich kein Blues, sondern so eine Art Schlager. Ich mein das nicht aggressiv, wenn jemand das kickt, ok, vielleicht kapier ich das einfach nicht mehr. Ich hab mir übrigens damals auch die Still got the blues-Platte gekauft, weil mir Gary Moores Gitarrenspiel gefiel, aber lange gehalten hat die Freude nicht. Vielleicht sollte er halt über weniger ausgelutschte Dinge singen oder Britney Spears covern :-) Ach so, 1971 deshalb, weil da Jimi Hendrix gestorben ist. Der hat sich die Blueser angehört und dann aber was wirklich neues daraus gemacht. Gruß Dennis
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