Re: (Gitarre) Synkopen lernen - aber wie?
[ verfasste Antworten ] [ Thread-Anfang ] [ Aussensaiter-Forum ]
Beitrag von maggi vom Juni 10. 2008 um 10:29:37:
Als Antwort zu: (Gitarre) Synkopen lernen - aber wie? geschrieben von TownesVZ am Juni 10. 2008 um 00:53:50:
Hey Hey Ich glaube für viele ist das Problem, dass sie die zugrundeliegende Unterteilung (Subdivision) nicht fühlen, denn wenn diese klar ist, macht es (bei angemessenen Tempo) eigentlich nur wenig Unterschied, ob eine Note auf dem Beat ist oder eben im offbeat stattfindet, weil man sie quasi in ein Raster einordnet
Tip: Zähle den Takt mal aus und schaue, ob die Synkopen auf Achtel zwischen den betonten Vierteln fallen (Zähle 1 und 2 und 3 und etc.) oder auf Sechzehntel (1 e und d 2 e und d etc.). Die Viertel solltest fu jeweils mit dem Fuss laufen..... Jetzt könntest du dir die Anschläge in Noten/ Tabulatur eintragen und langsam ein Gefühl dafür entwickeln (beim LANGSAm üben), dass auf jeden Fusstritt auf den Boden 2 (Achtel)/ 4 (16tel)/ 3 (Achteltriolen) entfallen. Das Motto ist quasi "rastern und einordnen"
.... Natürlich bleibt erstmal eine Erstverschlechterung nicht aus, wenn man plötzlich stoisch den Fuss bewegen soll und vorerst im Kopf (1 e und d 2 e....) mitspricht.... der Erfolg ist aber letztendlich in Tightness und Sicherheit messbar und nach kurzer Zeit zählt man dann auch nicht mehr bewusst mit....
Noch ein Tipp: Wer Noten Tabulatur o.ä. per se shice findet, kann auch z.B. kariertes Papier nehmen und z.B. pro Viertelnote/Fussbewegung vier Kästchen einplanen (16tel). Ein Takt hat dann 16 Kästchen und mann könnte z.B. Basstöne und Oberstimme Farblich voneinander trennen....
Letzter Tipp: Oft ist es ganz sinnvoll, einzelne Takteile im Kreis zu üben . z.B. die Zählzeit 3 , weil da möglicherweise eine betonte 16tel auf der "3 e!" kommt ....
Ricky Lawson, einer der erfplgreichsten Drummer unserer Zeit, sagte mal, als wir in fragten wie er übt, dass er vorallem übt, bis sich etwas gut anfühlt!!!!! Ich finde bei Pickings oder eigntlich bei allem ein guter Tip... Wer kennt nicht das Gefühl, ein Lick zu spielen oder zu hören, das irgendie in den Takt passt aber in sich irgendwie schaukelt..... :-)
verfasste Antworten:
Dieser Beitrag ist älter als 3 Monate und kann nicht mehr beantwortet werden.
|