Re: (Philosophie) Job und Gitarrespielen
[ verfasste Antworten ] [ Thread-Anfang ] [ Aussensaiter-Forum ]
Beitrag von andi-o vom April 10. 2008 um 12:14:22:
Als Antwort zu: Re: (Philosophie) Job und Gitarrespielen geschrieben von manuel am April 10. 2008 um 11:53:29:
Moin,
....aber meine Liebste hat nix dagegen wenn ich beim Tatortschauen eine Gitarre auf den Knien habe und lustige PlinkPlink Geräusche von mir gebe - in Ihrer Anwesenheit wohlgemerkt...
genauso ist das bei mir/uns auch. Ich MUSS jeden Tag Gitarre spielen, ansonsten würde ich mit Jack Nicholson Blick und ner Axt o.ä. durch die Gegend rennen. Dabei geht's nicht unbedingt immer um's Üben, sondern einfach um das Ventil für den alltäglichen Stress. Klar geht mein Geklimpere meiner Süssen auch manchmal auf die Nerven, aber ich kuck mir ihr zuliebe ja auch DSDS an (und quäle sie dafür mit 16tel-Triolen Übungen ;-)). (Ausserdem, wie weiland schon Larry Carlton sagte; auch ich sitze mit Gitarre bequemer als ohne!)
Probe mit der Band ist im Regelfall alle 2 Wochen, vor nem Gig evtl. auch mal wöchentlich - angesichts dessen dass ich überhaupt kein Kneipengänger bin und auch sonst nicht grossartig auf Partytour gehe, denke ich dass ich meiner Familie nicht zuviel Zeit mit der Musik wegnehme. Zuhause abrocken, also ordentlich laut über mein Geraffel im Kellerbüro schaffe ich zeitlich eh bloss an den Wochenenden. Die paar Gigs pro Jahr sind auch kein Problem. So Aktionen mit Top40 und 70-90 Terminen im Jahr wie früher würde ich meiner Familie niemals zumuten.
Grüße,
Andreas
verfasste Antworten:
Dieser Beitrag ist älter als 3 Monate und kann nicht mehr beantwortet werden.
|