Re: (Philosophie) Job und Gitarrespielen
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Beitrag von Bernd vom April 09. 2008 um 16:22:46:
Als Antwort zu: (Philosophie) Job und Gitarrespielen geschrieben von Karl am April 09. 2008 um 16:02:39:
Hi Karl!
frage ich mich, wie ihr euren Job mit Familie und Musik vereinbart? : Bleibt euch noch Zeit zum regelmäßigen üben, Bandproben und auftritten, ohne die Familie zu vernachläßigen?
Das frage ich mich sehr oft. Diese Frage ist sehr naheliegend - umso erstaunlicher, dass sie (soweit ich mich erinnere) hier noch nie so gestellt worden ist.
Bei mir ist es so, dass ich (gefühlt) viel zu wenig Zeit für musikalische Aktivitäten habe, aber wenn ich dann gerade mal Zeit habe unmotiviert bin.
Da mein Beruf den Lebensunterhalt meiner Familie und die Kosten für "meine" Musik finanziert, hat der Job Vorrang. Danach kommt die Familie und danach die Musik. Das wird bei vielen hier ähnlich sein. Normalerweise bleibt aber "genug" Zeit für eine Probe pro Woche, ab und zu einen Aufttritt mit der Band und gelegentliches Üben für mich allein.
In den letzten Jahren hat sich mein Job allerdings so entwickelt, dass schon das Familienleben arg beeinträchtigt war. Ich war extrem viel auf Dienstreisen und im letzten halben Jahr bestimmt die Hälfte der Zeit weit weg von Familie und Saiteninstrumenten. Ich hab jetzt die Konsequenz gezogen und mir etwas Familienfreundlicheres gesucht. Da fang ich im Mai an. Mal sehen, ob ich dann auch mehr Zeit für Mucken habe.
Viele Grüße Bernd
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