Re: Burny von Osaka nach Berlin
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Beitrag von michaels vom Januar 05. 2008 um 00:28:11:
Als Antwort zu: Re: Burny von Osaka nach Berlin geschrieben von falk am Januar 04. 2008 um 15:57:34:
Hi,
: Für einen Aussenstehenden oder halbwissenden Musikerpolizisten mag das so aussehen. Doch der Preisunterschied ist ja nur die halbe Wahrheit. Aber muß man sich 'ne sackschwere Quasi-Schraubhals-Gitarre antun? Was wäre die Alternative - der Gibson Custom Shop? Historic Collection? Na ich weiß nicht... Dann doch lieber so'n qualitativ hochwertiges Underdog-Teil wie die Burny. : : Gruß Falk
So sehe ich das auch. Gerade nach 30 Jahren meine 77er LP Custom (4,6kg) verkauft, weil es keinen Sinn machte, sie zu behalten, nachdem ich über seltsame Umwege eine Edwards JP (3,0 kg, keine Ahnung was das für mahagoni sein soll, Kammern hat sie nicht)greifen konnte. Da spielte der Preis nu überhaupt keine Rolle, höchstens so: warum soll ich die teurere Gitarre behalten, wenn die preiswertere besser klingt und leichter ist als meine Strat? Die Edwards hat jetzt Seth Lover drin und ein Faber-Alu-Piece und das alles für unter 1k. Um es noch schlimmer zu machen - der Vorbesitzer hat einen Gibson-Aufkleber auf die Kopfplatte geklebt. Es macht höllisch Spaß, nach dem Gig den SoundCops zu eröffnen, dass es sich um eine sieben Monate alte Kopie handelt. Nein, ich schäme mich nicht dafür, Punkt. Jeder, der es sehen will, sieht es ohnehin: falscher trussrod-deckel, und der bleibt auch so. Gruß Michael
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