doch, ich hab mal


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Beitrag von gypsy vom Januar 02. 2008 um 19:19:53:

Als Antwort zu: Re: Der geschrieben von rolli am Januar 01. 2008 um 21:12:49:

Hallo und soundfettes neues FrohJahr zusammen,
: habe jetzt nicht alle Beiträge gelesen, aber hat denn ausser Dir niemand über dein Setup gespielt?!? Und wenn ja, gibts von denen Meinungen?
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Hm, ja. Ich wollte ja ursprünglich das AxeFix mit meiner Hopf antesten. So ähnlich war`s dann auch.

Zuerst hatte mich an Michaels Apfelsine herangepirscht. Klang sehr weit vorne und dominant, dabei aber sehr dynamisch und an der ES345 sehr schön warm und voll. Besonders mit dem Variotone eine tolle Sache. Ob ich mir das AxeFix wirklich noch anfühlen muss?

Doch, ja! In einem unbewachten Moment machte ich mich dann an Jochens atomar-energetisiertes Setup heran. Funker in die Hopf und nanu!?!
Es war ein Setup mit Flanger, Delay und Hall eingestellt. So ein SoundTeppich-Builder-sound. Soundbrett oder wie man das so nennen mag.
Der Orange war präzise in einem klaren Bereich tätig und tönte dort aufs deutlichste. Jochens Setup war breiter ausgelegt . Mit diesem Setup schafft man einen Raum, in dem sich andere bewegen können. So kam mir das vor.
Zum Testen hab ich dann mal ein paar „avoid-Notes“ losgelassen. – Und die hat man sehr deutlich gehört. Der Setup schrie also nicht „Hallo, hier bin ich!“ Das ist für mich der große Unterschied.
Ich hätte gern mal die Sache auf meine alte Hopf abgestimmt, aber mal ehrlich, - und das habe ich auch zu Burke gesagt, ich habe zwei Ohren und das reicht gerade mal für zwei Knöppe. Also Finger weg. Für mich klang das saugut und hat mir mächtig Spaß gemacht.
Ich war froh, nach dem Orange weitergetingelt zu sein.

Danach war ich mutig geworden und Jens hängte mir freundlicher weise seine blütenweiße Stratocaster über meine imaginäre aber mindestens ebenso blütenweiße Weste. – Und war prompt sofort zu laut.
Das ließ sich mit dem Gaspedal zügig regeln. Großartiger Stratsound. Weicher als die eher scharf klingenden Strats oder gar die musikalischen Skalpelle namens Telecaster, aber kantiger als die Paulas und auch etwas frecher. Gefiel mir gut. Ups, und schon wieder zu laut:-))

In eigener Sache:
Ich war ja durch einen Wasserschaden zu Haus eher kurz angebunden, aber es war wieder ein schönes Ereignis. Es geht doch nix über den Jet-Set. Den Jet-lag hatte ich am nächsten Morgen dann trotzdem.

Nochmals meinen besonderen Dank an Jochen und die vielen Ungenannten im Hintergrund, die dieses sehr schöne JET möglich gemacht haben.

Und noch etwas an Martin: Das mit dem Workshop sollten wir kultivieren. Es wird dabei doch vieles klar. Besonders wie ein Ba(n)dsound entsteht.
Ich komm am Samstag an, und – was ist denn hier los!?! Leise Musik, alles parkt auf der Bühne und peilt nach oben an die Decke auf eine Leinwand. Gucken die nen Porno?
Schnell auch rauf und AHA! Der Bildschirm vom Mischerprogramm war dort zu sehen und es wurden diverse Einstellungen getestet. Wann kommen sich wo welche Frequenzen ins Gehege und warum klingt mein toll eingestelltes Dings in der Band auf einmal wie Omas Keksdose? Hier wurde einiges klar und deutlich. Danke Martin.

Grüße An Alle
Frank

















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