Re: (Gitarre) Konzertguit elektrifizieren
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Beitrag von Jochen vom Dezember 19. 2007 um 16:35:51:
Als Antwort zu: Re: (Gitarre) Konzertguit elektrifizieren geschrieben von wego am Dezember 19. 2007 um 16:14:37:
Tach wego,
jaja, schon klar, der Gedanke, daß es Ramsch sein könnte, liegt auf der Hand. Der Schertler ist mit ca. 450 Euro aber auch heftigst teuer, oder?
Aber sieh mal, ein B-Band Transducer, also nur der Tonabnehmer, ohne Vorverstärker kostet auch nur 29,- Euro bei Thomann. Der Shadow als UVP ca. 35 Euro und beim großen T dann 28 Euro. Die (identische) Hausmarke kann dann (wahrscheinlich dank Mengenbestellung) für 12 Euro den Besitzer wechseln, die UVP ist auch hier 35 Euro. Das sind doch also durchaus vergleichbare Produkte - hier nun B-Band und Shadow/Harley Benton, von daher ist das doch also gar nicht so abwegig, oder?
Jedenfalls bekomme ich mit dem Teil aus meiner Djangoschüssel einen ordentlichen Sound und ich habe schon Autoradios (Zargeneinbausysteme) gehört, die schlechter klangen und für Wolfgang bedeutet es überhaupt kein Risiko, weil ich ihn gerne nehme, wenn er ihm nicht gefällt. Dann kann er immer noch nach einer anderen Lösung suchen.
Diese Kontakttonabnehmer haben aber durchaus ein paar Vorteile: im Vergleich zu einem Mikro z.B. die Bewegungsfreiheit, bei einem Mikro kann schon ein kleiner Positionswechsel zu drastischen Sound-/Lautstärkeveränderungen oder -verlusten führen. Ein Mikro wird besser klingen aber wenn man sich Zeit lässt und den Abnehmer mit Ruhe positioniert, dann kann man auch damit ganz ordentliche Ergebnisse erzielen. Und im Vergleich zu Einbausystemen muss man halt nichts an der Gitarre verändern. Bei meiner Gitarre wäre jede andere Lösung gleich wesentlich teurer gewesen und hätte sich für mich nicht rentiert.
Nicht alles, was nicht Unsummen kostet muss gleich billig sein.
Viele Grüße
Jochen
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