Re: (Session) Wiedada
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Beitrag von Pepe vom September 09. 2007 um 20:17:57:
Als Antwort zu: (Session) Wiedada geschrieben von Johannes am September 09. 2007 um 17:38:13:
Tach zusammen!
Auch wieder zurück. Schön war's, das sage ich auch, und zwar aus den folgenden Gründen:
- Die Location. Jeder Postkartenmaler hätte sich geweigert, die Aussicht zu malen, weil er Angst gehabt hätte, dass man ihm das als zu klischeehaft vorgeworfen hätte.
- Die gemeinsamen Frühstücke und Essen. Dank Internetroutenplaner habe ich problemlos zum Sessionort gefunden, aber in der Küche hätte ich eine Landkarte gebraucht :-) Eng war's, gemütlich war's, und Oly war wohl der einzige, der Last Christmas vermisst hat ;-) Man kann Paul gar nicht oft genug loben, das war großartiges Essen. Friedlieb (glaub ich) hat völlig zu Recht bemerkt, dass die gemeinsame Nahrungsaufnahme inzwischen zu einem wesentlichen Bestandteil der Sessions geworden ist. Für das Wohlfühlen in etwa so wichtig wie das gegenseitige Lausen bei Schimpansen, wenn auch meist ein wenig gesitteter.
- Musikalisch waren vielleicht weniger Perlen als bei einigen vorigen Sessions, aber das lag wohl hauptsächlich daran, dass die Sänger doch ziemlich fehlten, aber wir haben trotzdem das eine oder andere Highlight hingekriegt. Wild Thing ist tatsächlich etwas wilder geworden :-)
- Das gute Wetter. Hat auch sehr dazu beigetragen, dass die Leute eher in der Sonne gesessen und gequatscht haben, anstatt Musik zu machen. Das führte wiederum dazu, dass man diesmal deutlich mehr Zeit hatte, sich mit den Leuten zu unterhalten, und eine ganze Menge Gespräche an diesem Wochenende habe ich sehr genossen.
- Die akustische Indie-Session mit Clemens, ullli und Guido. Jetzt brauchen wir nur noch einen Drummer, der die Songs begleiten kann, und wir haben nie wieder Probleme bei einer Session. Clemens, ich habe mal wieder gemerkt, dass wir beide eine sehr ähnliche Auffassung von Musik haben, auch wenn ich nicht mit allen deiner Favoriten unbedingt was anfangen kann, aber falls das mit ulllis Idee klappen sollte, dann könnte da was sehr Interessantes bei rumkommen ... würde mich jedenfalls sehr freuen.
- Die einwandfreie Organisation - Riesen Dankeschön an Manuel und Christoph für ein rundweg gelungenes Wochenende, das hab ich beim Verabschieden ganz vergessen. Hätte wohl aber auch zu lange gedauert, und Manuel hätte uns noch 10 Sekunden länger ertragen müssen ;-)
Nachteil: Es war zu laut. Viel zu laut. Und zwar ständig. Also, nicht die Musik, die ging meistens (klar, laut, aber im Rahmen, finde ich), sondern die Sch***-Glocken von den Kühen (die Hell's Bells der Sambatruppe). Am Anfang war's ja noch idyllisch, aber irgendwann wird man blöd davon :-)
Ich freu mich auf Berlin, und irgendwie werden die acht Monate auch noch vorbeigehen. Oder wir schieben Session XX zwischen XVII und XVIII und treffen uns im Januar in Siegen :-)
Nos vemos en infierno, Pepe
PS: Andi - die Ibanez klingt so, wie man es von ihr erwartet, also wahrscheinlich genau das richtige für dich, aber in real ist die ja noch ein gutes Stück hässlicher als auf den Fotos. An das Kärchergelb hatte ich mich ja schon gewöhnt, aber der Neonanteil war mir dann doch zu viel :-)
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