Re: Fender Pro Reverb
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Beitrag von nysy vom August 30. 2007 um 10:25:22:
Als Antwort zu: Fender Pro Reverb geschrieben von Ralf W. am August 27. 2007 um 11:47:42:
Hallo,
ich habe eben mal alles durchgelesen und wollte auch kurz meinen Senf dazugeben.
Ich spiele auch Fender-Amps (custom Vibrolux Reverb u. 59' Bassman RI) und liebe auch Fender Clean/Crunch-Grundsound und Marshall-Zerrsounds. Wichtig ist, dass der Amp wirklich stabil ist (Röhren und Elektrik OK) sowie die Speaker gut sind; ich beutze in beiden Amps 10er Alnicos (Jensen). Der Bassman wollte anfangs auch nicht richtig und hat bei viel Zerre gebratzt; mit neuen Röhren (KT66 in der Endstufe) sowie v.a. neuem Röhrengleichrichter war es sofort deutlich besser! Mit Diodengleichrichter wird der Sound bei hohen Lautstärken und viel Gain noch stabiler und direkter; - dann macht man allerdings Abstriche beim Clean-/Grundsound!
Für die Zerre nutze ich entweder einen HAO Rust-Driver (der kompromisslose Plexi-Sound) oder einen OKKO Diablo (den kann man auch ziemlich Marshallmäßig trimmen). Den Dual-Drive hab ich noch nie probiert, wird wohl aber ähnlich gut funktionieren. Für das volle Brett habe ich dann noch einen Distortion (Rocktron Black-Jack)nachgeschaltet; der bringt dann wirklich viel Zerre! Wichtig ist hier, dass er eine sehr effektive Klangregelung hat (Treb/Mid/Bass) um den Sound wirklich Higainmäßig hinzubiegen; - sollte aber auch mit jedem anderen guten Distortion funktionieren. Meine Fenders mit orig. Fendersounds schlucken das bereitwillig und werden so zu den brutalsten Gain-Monstern mit Druck ohne Ende.
Fazit: Überhole den Pro-Reverb (Tubes u. evtl. auch neue Speaker) und das sollte genauso gelingen!
Gruss
Stephan
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