(Effekte) MXR MC 402 Bob Bradshaw Boost/Overdrive
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Beitrag von schocka vom Juli 13. 2007 um 13:07:13:
Moin liebe Aussensaiter,
auch ich habe ein kleines Review zu einen Pedal. Der berühmte Mr. Bradshaw hat ja für MXR zwei Pedale designt, von denen ich eins, nämlich den MC 402 Boost/Overdrive auf dem Papier interesant fand und da ich hier ehr noch ein paar Sachen habe, die ich im Tausch dagegen abtreten könnte, habe ich mir dieses Pedal mal beim großen T bestellt.
Gestern kam es an. Rein äußerlich kommt es zunächst mal extrem schick daher in seinem schwarzen Gehäuse und verarbeitungstechnisch gibt es auch gar nix zu meckern. Vor dem Amp (ausprobiert habe ich es am AC30 und Trace Elliot Velocette) bestätigt sich aber das, was man bereits in diversen Reviews lesen kann. Der Booster funktioniert tadellos und macht genau das, was er soll. Die Overdrive - Einheit klingt aber für meine Begriffe wirklich eigentümlich, nämlich irgendwie entfernt nach Fuzz ohne dabei aber tatsächlich richtig gut zu sein (als Fuzz - Pedale habe ich den MEK CF1 und den Okko Fuzz im Ohr), irgendwie nicht Fisch nicht Fleisch. Selbst vor den bereits zerrenden Amps habe ich für mich keinen Sound finden können, der mich richtig erfreut hätte. Außerdem finde ich die Output - Reserven relativ gering.
Fazit: Wer einen neutralen Booster sucht wird mit dem MXR MC 401, also dem Standalone-Boost aus der MXR/Bradshaw - Kleinserie, sicher zufrieden sein, den Overdrive kann man sich m. M. n. sparen...
Gruß, Andreas
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