Re: (Veranstaltungshinweis) Burgseminar Burg Waldmannshausen, Elbgrund 2.-5. Aug. 2007
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Beitrag von Jacqueline vom Juni 06. 2007 um 11:13:00:
Als Antwort zu: Re: (Veranstaltungshinweis) Burgseminar Burg Waldmannshausen, Elbgrund 2.-5. Aug. 2007 geschrieben von andi-o am Juni 06. 2007 um 09:23:45:
: Die ham' alle keine Zeit. Wäsche Waschen, Kochen, Kinderhüten, Bierholen und so. Weisst ja.
Nicht nur ein Sauschwoaba, sondern auch ein Möchtegern-Macho..? - Den Schnodder von C.Bux wirste allerdings nie erreichen ;-)
Zum Zitat: Richtig, sie setzen augenscheinlich andere Prioritäten.
Zum Glück ziehen die Frauen nicht nur Knalltüten-Kinder auf bzw. sind nicht ausschließlich mit Flachpfeifen, komplexbehafteten Möchtegernmachos und Griffbrettwichsern zusammen.
Falls Du Dich da jetzt angesprochen fühlen solltest und das persönlich beleidigend findest - den Link und deine Kommentare dazu fand ich als Frau ebenfalls persönlich beleidigend und auf unterem Niveau. Ein "war doch nicht ernst gemeint" nähme ich Dir so nicht ab, sorry.
Nichts gegen kleinere Vorurteile, sowohl gegen Männer als auch gegen Frauen gerichtet - ein wenig Witzeln ist ja okay, und ein wenig "Machismo" gleichsam, und macht sowohl Frauen als auch Männern Spaß.
Aber mit solchen Kommentaren werden genauso Vorurteile gegenüber Gitarrsten geschürt, und die Abgrenzung gegenüber Frauen wird immer stärker.
Macht dann eher den Anschein, als hätten einige Männer Angst, noch die letzten Domänen an Frauen zu "verlieren", da ihnen diese "bewiesen" haben (oder beweisen mußten), daß sie ihnen in vielen Dingen absolut nicht nachstehen; ganz im Gegenteil, oftmals müssen Frauen sehr viel besser sein als Männer, um überhaupt anerkannt zu werden.
Man könnte jetzt lange darob philosophieren, ob die Gitarre als phallisches Symbol an sich per se eher ein für Männer geegneites bzw. Männern eher liegendes Instrument ist, und von der erst langsamen wirklichen Emanzipation der Frauen in allen Bereichen des täglichen Lebens, u.a. auch der Teilnahme an Musikbands, insbesondere der rockigeren/härteren Gangart - man könnte von den unterschiedlichen Gehirnen von Mann und Frau bzw. den Gewichtungen derer Gehirnhälften bzw. der dort bei verschiedenen Tätigkeiten bisweilen auch verschiedenen aktivierten Hirnregionen von Mann und Frau reden, oder von der angeblichen Affinität der Frauen zu Streichinstrumenten oder Klavier - evtl. bedingt durch mitunter höherer Emotionalität (und der bei diesen Instrumenten bevorzugt gespielten Musik, die seltener von härterer Gangart ist, obschon das bei mancher klassischer Musik mitunter doch der Fall ist), etc. pp. - aber wir können das freilich auch auf plumpe Sätze reduzieren.
Grüße, die immer noch mitlesende ;-)
Jacqueline
PS: Sorry an Rolf, daß der Thread jetzt größtenteils nur noch halb-topic ist, aber das konnte ich jetzt nicht so unkommentiert lassen.
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