Re: (Band) Feintuning in der Praxis
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Beitrag von ferdi vom Mai 17. 2007 um 17:25:51:
Als Antwort zu: Re: (Band) Feintuning in der Praxis geschrieben von erniecaster am Mai 17. 2007 um 16:41:03:
Hello again,
Das ist so nicht ganz richtig. Auch die Einstellung z.B. eines sehr analogen Boosters, den man dann mit einem Fußtritt aktiviert, ist schlicht Programmierung, da man ja im vorhinein die Stärke des Boosts festlegen muss. Es ist dann auch durchaus eine Art Feintuning, eben genau die Boosterstellung zu finden, die genug aber nicht zuviel boostet.
wie es kommt, dass die Leute an ihrem Teufelszeuch soviel länger herumfummeln als die analog-Jünger weiß ich auch nicht. Ist dennoch ein immer wieder beobachtbares Vorurteil.
Persönlich denke ich, dass der Hase bei der mangelhaften Dynamikübertragung begraben liegt. Klar KANN man hi-end Digiamps mit Superchips bauen, die schnell genug rechnen, aber messen müssen sie sich mit jedem Champ, also Kisten, in denen fast nichts drin ist, udn die eben deshalb so gut klingen. Und die 1000-Knöppe-Röhrenamps haben auch soviele Meter Strippen und soviele Bauteile, die das Signal durchlaufen muss, dass das dem Sound auch nicht gut tut.
cu, ferdi
Gruß, ferdi
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