(Gitarre) die Strat, das unbekannte Wesen


[ verfasste Antworten ] [ Ganzer Thread ] [ Aussensaiter-Forum ]

Beitrag von erniecaster vom März 15. 2007 um 16:22:19:

Liebe Gemeinde!

Als Akustikgitarrist ist man ja gewohnt, etwas mehr Druck auf die Saiten geben zu müssen. Wenn man dann noch viel Rhythmus spielt, wird man schnell Grobmotoriker. Das muss der Grund für mein Problem sein...

Hauptsächlich spiele ich ja Akustikgitarre. Die elektrische Hauptgitarre ist eine ES-175 Kopie (Ibanez Artcore) und die Zweitpfanne eine Paulakopie. Ich fand unlängst - ein tolles Wort, oder? - eine Tokaistrat. Leicht, schön anzufassen, wunderbare Resonanz, tolle Gitarre. Meine Lieblingspickups rein (danke, falk!), zu meinem Lieblingsgitarrenbauer zum Einstellen und das Ding ist eine wirklich tolle Strat geworden.

Aber es ist eine Strat. Und diese Gitarre hat ein Problem, nämlich den Tonabnehmer in der Mitte. Dieser Tonabnehmer ist meinem Plektrum und meinen Fingern ständig im Weg. Bei Akustikgitarren und den beiden anderen E-Gitarren habe ich einfach mehr Platz und haue mir nicht immer den Fingernagel blau.

Kurz und gut habe ich jetzt eine tolle Strat und stelle fest, dass ich mit einer Strat und sei sie noch so gut, nichts anfangen kann. Fuck!

Was tun? Bin ich - wie Friedlieb - einfach kein Stratspieler? Bin ich überhaupt untalentiert? Habe ich schon wieder zu viele Gitarren? (Letzteres kann ich schon mal schlicht bejahen.) Anti-G.A.S.?

Ich brauche Euren Rat. Was tun?

Die einfachste Idee wäre sicherlich, die Pickups ganz weit runterzuschrauben. Was wären da die Nachteile?

Gruß

Matthias




verfasste Antworten:



Dieser Beitrag ist älter als 3 Monate und kann nicht mehr beantwortet werden.