Re: Multibender

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Beitrag von falk vom Januar 11. 2007 um 10:50:47:

Als Antwort zu: Re: Multibender geschrieben von Jonas am Januar 11. 2007 um 10:12:17:

Moin Jonas,

: Mönsch, hättse doch was gesagt!!

Ja wenn ich das vorher gewußt hätte.

: Zum bender an sich: Einbau ist einfach, aber: bei meiner MIM Strat konnte ich das Teil nicht mit dem Block, der unter der Grundplatte befestigt ist kontern, vielleicht geht es ja bei einer US Vintage.

Bei meinem Rockinger-Korpus hat das wunderbar gepaßt.

: Schritt zurück, Saiten einfädeln:Strafarbeit! Das war echt eine Fummelei, das soll keiner auf Bigsby schimpfen.

Ich hab die Saiten am Ende leicht vorgebogen - dann gings wunderbar.

: Außerdem gehen die Saiten in einem verdammt flachen Winkel über die Reiter, ich weiß nicht.

Das ist mir gar nicht so aufgefallen. Hast du die Saiten denn unter der hinteren Rolle durchgeführt?

: So jetzt aber, Bender einstellen: Tscha, ich stell sowas ja gerne auf einen Ganzton, ging nur leider hier nicht.Ich weiß nicht warum, anscheinend ist der Regelweg der Madenschraube zur Einstellung zu kurz, was das ganze für mich nicht sehr brauchbar werden ließ.

Der Bender ist für Ganzton vorgesehen und das funktioniert bei mir auch ganz prima, jedenfalls mit der H-Saite. G-Saite müßte eigentlich auch gehen (wenn man da denn will).

: Zu den guten Erfahrungen: ein schön gemachtes Stück Metall! Die Hebel stören beim Spielen(naja, testweise, da wie gesagt nicht so praxisgerecht für mich) nicht so sehr, wie ich gedacht hätte.

Ja, so ganz einfach ist das nicht - man muß sich schon ganz schön umgewöhnen.

Was mir weniger gefällt, ist die Konstruktion der Saitenreiter. Wer sich die ausgedacht hat, gehört geteert und gefedert. Wenn man dort die Oktavreinheit einsttellen will, kippen die Teile unter dem Saitendruck weg. Also muß man dafür die Saite komplett entspannen. Zum Glück stellt man die Oktavreinheit nicht so oft ein.

Gruß Falk

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