Re: (Effekte) Gitarrensound wie Fender Rhodes - wie denn?
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Beitrag von Klauß vom Dezember 27. 2006 um 18:43:01:
Als Antwort zu: Re: (Effekte) Gitarrensound wie Fender Rhodes - wie denn? geschrieben von erniecaster am Dezember 27. 2006 um 18:03:24:
:So ein Midi-Teil nützt meiner Meinung nach nämlich gerade mal gar nichts, wenn man sich nicht vorher mit dem Thema Voicings und typischen Klischees eines Instruments auseinander setzt.
Exakt. Mich als eigentlichen Keyboarder hat immer gewundert, warum bei meinem Pianolehrer der auf dem Keyboard eingestellte Gitarrenklang viel mehr nach Gitarre klang als bei mir. Einige Tips seinerseits, wie "immer höchstens sechs Noten gleichzeitig spielen" (... aua ...) ließen mich da allmählich klarer sehen.
Bei anderen Sounds (Sax, Violine etc.) war dasselbe zu beherzigen: Erst mal den Tonumfang und die Spielbarkeit des Instrumentes verstehen, dann selbst spielen. Bewusstes Anhören des Originalinstrumentes hat auch nie geschadet.
: So sind beispielsweise die Akkorde bei einer Gitarre immer fröhlich "weit" gestreut. Im einfachen Pfadfinderakkord E-Dur gleich über zwei Oktaven. Ein Klavierakkord bleibt dagegen gerne in einer Oktave - allein das sind Welten.
Eben. Oft auch nur innerhalb einer Quinte.
Gruß, Klaus
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