Re: (Philosophie) wer braucht schon ein Kapo?!


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Beitrag von falk vom Dezember 15. 2006 um 10:17:51:

Als Antwort zu: Re: (Philosophie) wer braucht schon ein Kapo?! geschrieben von groby am Dezember 15. 2006 um 09:18:10:

Moin Robert,

ich weiß nicht, ob sich das wirklich auf diese Formel reduzieren läßt. So’n Kapo hat Vorteile. Und es hat Nachteile. Und je nach Anwendungsfall wiegen die Vorteile nicht unbedingt diese Nachteile auf. Ein ganz wesentlicher Nachteil ist zum Beispiel die Beeinträchtigung Stimmstabilität wenn man das Kapo montiert bzw. demontiert. Im Live-Betrieb nervt das. Entweder man ist dann permanent mit Nachstimmen beschäftigt, oder man muß eine Extra-Gitarre zum Gig mitschleppen. Das war für mich der ausschlaggebende Grund, mein Kapo wieder zu vertickern. Auch ist die Bewegungsfreiheit der linken Hand eingeschränkt – man stößt am Kapo an. Und es bedarf erhöhter Aufmerksamkeit, sich mit Kapo auf dem Griffbrett zurechtzufinden. Und: der zur Verfügung stehende Tonumfang wird eingeschränkt – ganz objektiv – es sind plötzlich meßbar weniger Töne da. Na wenn das kein Nachteil ist. :-)

Gruß Falk

PS.: Ich hab jetzt bei den 65er Mensuren von 0.010 auf 0.0095 umgestellt. Und ich benutze eine Funke. :-)
NP.: Shawn Colvin | Whole New You



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