Re: (Gitarre) Eure Erfahrungen zu TAYLOR 310
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Beitrag von diet vom August 11. 2006 um 10:38:47:
Als Antwort zu: (Gitarre) Eure Erfahrungen zu TAYLOR 310 geschrieben von folkguitar am August 10. 2006 um 11:24:37:
Hi Wolle,
ich würde auch sagen, teste alles was testbar ist. Ich habe auch eine Taylor und bin auch so zu der Gitarre gekommen. Ich war in unterschiedlichen Läden am rumprobieren und hatte vorher keinen Plan, ob es Fichte oder Zeder, Palisander oder Mahagoni oder sonstwas sein soll. Es sollte bloß eine Dreadnought sein.
Gekauft habe ich meine (Zeder und Palisander) dann bei No1 in Hamburg, nachdem ich alle dort vorhandenen Dreadnoughts in der Hand hatte. Ausschlaggebend war neben dem Klang für mich der Hals und dessen Bespielbarkeit, die mir bei allen Taylors eigentlich tatsächlich gleich vorkam und meiner Meinung nach wirklich klasse für Leute ist, die zwischen E und A wechseln oder nur ab und zu zur Akustik greifen. In Sachen Klang sollte man vielleicht noch bedenken, das Zeder bei neuen Gitarren etwas im Vorteil ist, weils nicht so störrisch wie eine neue Fichtendecke ist. Zeder klingt eigentlich von Anfang an, eine Fichtendecke entwickelt sich mehr. Meine war second hand, aber ohne Spielspuren. Der Preis war also auch deutlich angenehmer als bei neuen Gitarren, die dort hingen.
Letztendlich war es aber die Gitarre, auf der ich mich "am wohlsten" gefühlt habe, und deshalb habe ich sie dann gekauft. Ich bin heute noch zufrieden, ich habe sie jetzt 6 oder 7 Jahre ungefähr. Zwischendurch fehlt mir aber ab und zu ein Cutaway. Wenn ich also heute eine Akustik suchen würde, würde ich wohl eine mit Cutaway nehmen.
Das was erniecaster schreibt, möchte ich auch bestätigen. Es ist ein ziemliches Hifi-Teil, mehr so ein Schönklang-Allrounder. Für authentisch-dreckigen Blues ist anderes vielleicht besser geeignet. Wäre ich in erster Linie Akustiker, was nicht der Fall ist, dann würde ich zu der Taylor noch etwas "dreckigeres" dazukaufen.
Gruß Diet
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