(Amps) Fender 75 - is ja lustig
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Beitrag von manuel vom August 02. 2006 um 14:47:51:
Hallo Ihr alle
Wie sich die Zeiten ändern. Ich habe mal so anfangs 80'er Jahre einen Fender 75, gebraucht aber praktisch neuwertig, für nicht allzuviel Geld gekauft. Der Lautsprecher (einer - 15") wurde vom Vorbesitzer gegen einen BlackWidow ausgetauscht, ob zum Vorteil kann ich nicht sagen.
Ich habe dann längere Zeit Bass gespielt, in letzter Zeit wieder Gitarre aber praktisch nur akustisch, also AER und solche Geschichten.
Letzte Woche fragt mich einer ob ich lust hätte bei seiner Altherren Combo ein bisschen Krach zu machen. Warum nicht und gute Gelegenheit zu schauen ob der Verstärker immer noch auf dem Dachboden steht. Ausserdem habe ich ja dem Guido die ehemals Boogie goldene ES225 abgekauft die ja so unheimlich gut zu meiner falschen Echtgold Rolex passt.
Nachdem ich gestaunt habe was für Müll sich so im Lauf der Zeit auf dem Dachboden angesammelt hat (braucht jemand einen defekten Peavey Mark3 Bass-amp? Oder einen ebenso defekten VOX AC30 Solid State?), habe ich ihn dann tatsächlich gefunden.
Mehr als 10 Jahre Dachboden, im Sommer glühend im Winter klirrekalt, und das Ding hat nicht mal ein Knacksen auf den Potis.
Vor dem Einschalten noch im Internet nachgeschaut ob man den nach so viel Zeit einfach einschalten kann oder man sich und andere damit hochgradig gefährdet. Wunder oh Wunder, erstens läuft er tadellos, zweitens ist die Kiste die damals keiner wollte heute anscheinend gesucht. Herr Rivera soll bei der Entwicklung beteiligt gewesen sein. Kann sein, weiss ich nicht. Aber Punkt zu Punkt verlötet klingt schon mal gut.
Ich habe ihn nur kurz mal angeworfen, geschaut ob die Röhren schön glühen und solche Sachen. Knackst nix, rappelt nix, alle Potis tun das was sie sollen. Muss ich sonst noch was beachten? Bin ich in Lebensgefahr??
Gruss Manuel
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