Re: (Technik) 16 Ohm Speaker an 8 Ohm Amp (Laney VC30), geht das?
[ verfasste Antworten ] [ Thread-Anfang ] [ Aussensaiter-Forum ]
Beitrag von The stooge vom Juni 30. 2006 um 11:32:55:
Als Antwort zu: Re: (Technik) 16 Ohm Speaker an 8 Ohm Amp (Laney VC30), geht das? geschrieben von Cleemens am Juni 29. 2006 um 14:35:45:
Moinsen,
Kannst Du vielleicht erklären, was denn dann eine Röhrenendstufe umbringt, was ine Transenendstufe überlebt bei Überanpassung?
Ich habe mich mal eine wenig schlau gemacht, soviel in didaktischer Reduktion:
Transe: je geringer die Ohmsche Last des Verbrauchers, desto mehr Leistung (=Strom) wird gezogen. Wenn der Verstärker diese Leistung nicht bereitstellen kann, brennt er durch. Wenn kein Strom gezogen wird, also bei Leerlauf, ist auch keine Gefahr.
Röhrenverstärker arbeiten mit hohen Spannungen von 200 Volt Gleichstrom und mehr und geringen Stromstärken, die Endröhren haben außerdem einen hohen Innenwiderstand von 2000 Ohm und mehr. Um dies in Niederspannungs-Wechselstrom für eine Lausprecherimpedanz von 8 Ohm umzuwandeln, braucht's den Ausgangstrafo. Unteranpassung juckt die Endröhren nicht, weil, mehr Spannung geben sie nicht. Überanpassung schon, nämlich dann fließt die Spannung nicht ab und sucht sich ihren Weg durch die Endröhren, im Extremfall gibt es Spannungsüberschläge, die den Ausgangstrafo beschädigen. Stark gegengekoppelte Vestärker (Fender und so) sind hier gutmütiger als weniger (Marschälle) oder gar nicht gegengekoppelte (Vöxe).
Alle Angaben wie immer ohne Gewähr.
ne schöne Jrooß, Mathias
verfasste Antworten:
Dieser Beitrag ist älter als 3 Monate und kann nicht mehr beantwortet werden.
|