Re: (Gitarre) esche bei telecaster
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Beitrag von The stooge vom Mai 31. 2006 um 17:04:09:
Als Antwort zu: (Gitarre) esche bei telecaster geschrieben von dermarc am Mai 31. 2006 um 16:38:15:
einen schönen ebenfalls, Marc,
ich träume schon lange von einer tele in honey-blonde. nun gibts die gute in der farbe die mir vorschwebt zur zeit nur mit ash-body... ich hab nicht die geringste ahnung wie ich das holz im gegensatz zur normalen erle einschätzen soll. better? not so much better? : : ja, leichter war sie... aber irgendwie trau ich mich noch nicht ganz zum kauf.... wer hat erfahrung mit den ash-teles?
Ich. Ich besitze eine Tele und eine G&L Strat aus besagtem Material. Aus Swamp Ash war ja auch die Ur-Tele, und was soll man sagen - mit dem onepiece Maplehals gibt's halt den Tele-Ton, knallt und twängt, dass es eine wahre Freude ist, sie kommt spritzig und dynamisch wie Champagner. Erle ist weicher, perliger im Klang (runder im Abgang, würde ein Weintrinker sagen), hat mehr Mitten und Bässe. Was nicht heißt, dass eine Tele aus Erle nicht twangt oder gar wie eine Paula klingt.
Wobei man zwischen Swamp Ash (leicht) und normaler Esche (schwer) unterscheiden muss, letztere kommt weniger dynamisch und hat einen ziemlichen Druck in den oberen Mitten. Walter Trout spielt eine 70ties Hardtail-Strat aus diesem Material. Würde kein Vintage-aficionado auch nur mit dem Arsch angucken, aber W. T. kriegt damit genau seinen Ton hin.
ne schöne Jrooß, Mathias
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