Re: (testbericht) fender custom '69 strat pickups


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Beitrag von O//i vom November 02. 2000 um 12:08:04:

Als Antwort zu: Re: (testbericht) fender custom '69 strat pickups geschrieben von falk am November 02. 2000 um 10:36:03:

Mahlzeit !

: also die sache beschäftig mich ja doch ein bißchen. vielleicht habe ich ja nur wegen meines exessiven kaffeekonsums irgendwelche schäden an den ohren davongetragen...

Na wir gut, dass ich meinen Status als Kaffeesenke vor einigen Wochen revidiert habe :)

: ...aber ich bin der auffassung daß ein instrument dessen klang mehr obertongehalt hat besser zu hören ist als eines dessen sound eher mittenbetont ist. (seit wann setzt sich mittenmatsch durch?) sagt mir eure meinung, ich laß mich gern eines besseren belehren.

Das erinnert mich an eine Probe in meiner vorletzten Band.
Wir suchten einen Saenger. Ein potentieller Kandidat kam vorbei und hatte auch zuuufaellig seinen 50W Marshall mit kleiner Box und irgendetwas Les-Paul maessiges (von Ibanez oder so) im Gepaeck, womit er einen sehr mittigen Sound fabrizierte. Mein ueblicher Bandsound als alleiniger Gitarist in der Band war (und ist) eher ausgewogen - Baesse/Mitten/Hoehen in einer gesunden Balance.
Als der Typ anfing zu spielen war ich komplett weg - nix mehr zu hoeren. Erst als ich mit der Strat die Klingelberger Hoehen ausfuhr ahnte ich, dass ich noch spiele. Unser Basser mit 1000Watt Bassball kuckte auch etwas verstoert.
Ich denke hier geht es eher um die oberen Mitten, nicht die matschigen unteren. Damit kann man wenn es sein muss verdammt Druck machen. Alleine gespielt klingen diese Sounds recht grausig und erst im Bandkontext "passen" sie. Viele liebevoll erstellte Wohnzimmersounds verdunsten dagegen in der Band fast voellig.
Als alleinige Gitarre ohne Keyboards geht's noch, aber mit Frequenzkonkurrenz muss man schauen, wo man bleibt ;)

Cheers, O//i


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