Re: Erfahrungsbericht - Vorstellung und unglaubliche Frechheit


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Beitrag von Lothy vom April 25. 2006 um 09:42:02:

Als Antwort zu: Erfahrungsbericht - Vorstellung und unglaubliche Frechheit geschrieben von Waufel am April 25. 2006 um 08:43:39:

Hallo Waufel,

Natürlich kam auch die Musik zur Sprache.

Genau das ist der Punkt. Woher weiss der denn das? Schreibst Du das in Deinen Lebenslauf? Hab ich nie gemacht. Das geht die einen Scheissdreck an, was ich in meiner Freizeit mache. Wenns beim Bewerbungsgespräch auf meine Freizeitaktivitäten kommt, antworte ich da auch mehr beiläuftig, dass ich so nebenbei ein bischen Musik mache, so für mich als Ausgleich.


Aber dann kam es! Im Rahmen des Gespräches, deutete dieser Fatzke doch an, dass das ein harter Knochenjob sei und er es nicht akzeptieren würde, wenn einer am Freitag die Nacht durchmacht (damit meinte er die Mucke) und Samstag morgen aus dicken Augen gucken würde.

Ach gott ach gott... Es ist immer ein harter Job. Es ist immer so, dass Du nur für die Firma da sein sollst. Aber das ist genau so eine Illusion der Arbeitgeber, wie es eine Illusion ist, dass man einen optimalen Job hat.

Wenn man von einem Mitarbeiter verlangt, dass er sich absolut prostituieren muss, dann wird er sich auch wie eine Nutte verhalten, dh. gerade nur so viel zu tun, wie er muss fürs Geld.

Cheers
Lothy





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