Re: (Effekte) Netztrafo
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Beitrag von ullli vom März 21. 2006 um 21:03:10:
Als Antwort zu: (Effekte) Netztrafo geschrieben von muelrich am März 21. 2006 um 09:15:45:
Darf ich da als Wahl-Brite ein paar Pennies dazukleben?
Ganz frueher mal stand in Deutschland 220V an den Steckdosen, und in GB stand halt 240V dran. Das waren Idealwerte. Wer ein Messgeraet an eine Steckdose haelt (bitte nur, wer genau weiss, was er da tut) wird im Tagesmittel arge Schwankungen feststellen. Ebenso ist die Real-Spannung je nach Region ein wenig unterschiedliech.
Im Rahmen der EU Harmonisierung sollte so ein Zustand bereinigt werden. Darum einigte man sich auf einen Kompromiss - 230V fuer alle!
Bloss - da ist ein Toleranzbereich von +/- 10% drin.
Darum hat noch kein ernsthafter Schaltungsindianer jemals sich auf einen Trafo verlassen! Sondern da ist irgendwo ein Spannungsregler drin, oder aber die Niedrigspannungsseite sollte eben auch eine Toleranz haben.
Ganz wenige Geraete haben das nicht, aber da ist man dann selber schuld ¦¬]
Was das mit den Steckern angeht - Wir kochen alle mit Phase, Nullleiter, und hoffentlich sauberer Erde. Und in Deutschland ist sogar egal, wieherum Phase und Nulleiter vebandelt werde (in GB geht das immer nur in eine Richtung - klug, gibt es weniger Brumm!). Darum kann jeder gebildete Mensch mit dem richtigen Werkzeug und zwei klugen Haenden ein britisches Kabel mit einem Schukostecker versehen. Und mit ein bisschen mehr Denke sogar andersherum :0)
Und last not least - wer nicht basteln mag, kann sich im Fachhandel einen teuren Adapterstecker leisten!
gut Ton! ullli
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