Re: (Amps) Amp-Rebuilding


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Beitrag von 7enderman vom Januar 09. 2006 um 15:04:07:

Als Antwort zu: Re: (Amps) Amp-Rebuilding geschrieben von Mel_p am Januar 09. 2006 um 14:16:59:

Hi,
der Ansatz ist an sich ja soooo doof nicht.
Und wenn das einer macht der weiß wie ein guter echter Dlx Reverb klingen soll, dann wird er am Ende auch einen Amp daraus zaubern, der sicherlich großartig klingt.
Da wäre ich mir sogar sehr sicher, dass das Ergebnis perfekt sein wird.
Problem ist hier ohne Zweifel nur die Frage nach Preis und Leistung.
Ein 18Watt Marshallbausatz kostet bei TAD knapp 1000€ mit hochwertigen Bauteilen.
Dazu besorgt man sich noch einen Spitzenlautsprecher für 150€ und einen Amp-Tech der das Ding liebevoll zusammenlötet.
Das machen viele für 150-250€.
Macht im ungünstigsten Fall 1400€ für einen Point to point Amp mit leckeren Sachen drin.
Oder die Amps von Rick Hayes aus den USA [der Mann der meinen Amp restauriert hat]: von 1600 bis Ende offen - soll ja Menschen mit dem Wunsch nach Edelholzgehäusen und sowas geben.

An sonsten... es gibt soviele Amps "von der Stange" die point to point gearbeitet sind, tolle Bauteile haben und excellent klingen.
Als Dlx Reverb Tipp: Valvetech 25Watt für 1395€ oder den Heritage Victory auch in dieser Preisklasse.
Stehst Du auf Vox AC30 Sounds.... nimm einen Valvetech Hayseed für 1445€ mit Weber Speaker p-t-p Verdrahtung und Umschalter auf 15 Watt.
Grandioser Amp und sicherlich deutlich besser als einer der neuen Vöxe [wobei die gar nicht schlecht klingen]
Der Hayseed ist aber um Längen näher an einem alten VOX als es die neuen Modelle sind.
Die Liste wäre elendlange so weiter zu führen... es gibt wirklich auch in Zeiten der Rotstifte und Computerdesigner immer noch gnadenlos geile Amps am Markt

Grüße
MIKE



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