Vermona / RFT - II. Teil


[ verfasste Antworten ] [ Ganzer Thread ] [ Aussensaiter-Forum ]

Beitrag von falk vom November 03. 2005 um 11:48:50:

liebes volk,

ich habe kürzlich berichtet, daß ich für meine neuen alten rft-speaker eine passende box suchte, diese habe ich nun für 40,- € in der bucht geschossen.

in verbindung mit dem jtm45 sieht das dann so aus:



es handelt sich um eine Vermona L9065 (1/3 offen), die eigentlich als fullrangebox konzipiert wurde. dazu wurde sie mit einem 12"-baß/mitten-speaker RFT L3512 und einem mitten/hochtonspeaker L3404 bestückt. letzterer wurde über einen simplen hochpaß befeuert. das klang natürlich für eine pa-box grausam, da ein hochpaß nicht für eine konsequente frequenztrennung sorgen kann, und so die hochmitten von beiden speakern wiedergegeben wurden. für eine gitarrenbox war das teil zu höhenlastig.

ursprünglich wollte ich ja die alten alinco 12,5-watter verbauen - hab's mir dann aber doch anders überlegt. ich hab einfach den hochtonspeaker samt hochpaß rausgeschmissen und durch einen zum L3512 fast baugleichen L3505 ersetzt (den hatte ich vor einiger zeit mal für 1,- € geschossen). den hochtonkegel des L3505-breitbänders hatte ich zuvor herausgeschnitten.

und so sieht er aus, der L3512:



er hat einen absolut stabilen korb, einen dicken, fetten keramik-magneten (14 x 6 cm!) und eine nawimembran (also gewölbt und verzerrungsfrei) und ist wohl ganz leicht gedoped.

was sämtlichen rft-speakern dieser baureihe eigen ist: sie haben einen brachialen wirkungsgrad. die 2x12er vermona ist ganz unangestrengt genauso laut, wie die 1960AX mit ihren greenbacks (und dabei nur halb so schwer ;-) ).

und wie klingt das ganze? ich bin zufrieden und vermisse nichts. druck, ausgewogenheit, dynamik - alles paßt. meine neue vermona 2x12 ist nicht nur "für das geld" 'ne gute box, sie kann mit meinem restlichen fuhrpark locker mithalten.

gruß falk


verfasste Antworten:



Dieser Beitrag ist älter als 3 Monate und kann nicht mehr beantwortet werden.