Wechselschlag bzw. Alternate Picking und die Psychokrise
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Beitrag von sps vom September 14. 2005 um 13:55:37:
Hi, ich muss mal meiner Verzweifelung freien Lauf lassen. Nachdem ich festellen musste das mit meiner bisherigen Anschlagstechnik (wenn man da überhaupt von Technik sprechen könnte) kein Fortschritt zu machen ist, habe ich mich mit dem konsequenten Wechselschlag und dem Alternate Picking (mit Plek) beschäftigt. Jetzt so einige Wochen geübt (was ein Krampf nicht immer wieder ins alte Gemauschel zu verfallen) muss ich zu meinem Leidwesen feststellen, das die saubere und vor allem "gefühlvolle" Trefferqoute der einzelnen Saiten imho immer noch beschämend gering ausfällt. Was ist eure Erfahrungen über den Zeitraum den es braucht um dieses einigermassen sauber hinzubekommen? Tagespensum liegt so bei 30-45 min üben und dann ein wenig Fun-klimpern(ca. Stündchen.) Oft scheint mir schnell die Konzentration flöten zu gehen und es wird krampfig was nicht gerade motivations fördernd wirkt und sich zudem verherend aufs Spiel auswirkt. Ich hoffe ich bin einfach nur zu ungeduldig (ist eh nicht meine Stärke) und weiter konsequentes Üben macht es irgentwann möglich, oder reichen meine motorischen Fähigkeiten schlicht und einfach nicht aus? Ich versuche mich jetzt noch mal in der Taktik alles so präzise wie möglich auch wenn es nur Slowmotion Tempi ist. Habe eh leider den Hang zu oft zu schnell dafür aber zu unsauber zu spielen.:-( Für Übungs tips zu besseren Koordination der beiden Hände bin ich immer dankbar. Aber wie gesagt was sind eure Erfahrungen mit dem Zeitraum den es einfach fordert?
P.S.: zu meiner "Entschuldigung" muss ich gestehen das ich rechts spielender Linkshänder bin, dem zu Folge die rechte Hand eh etwas mehr Aufmerksamkeit braucht. Jetzt komm mir bloss keiner ich sollte aufhören ein totes Pferds zu reiten und lieber Sänger werden ;-)
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