Re: Grimms MaerchenBeitrag von Rainer vom September 07. 2000 um 09:48:22: Als Antwort zu: Re: Grimms Maerchen geschrieben von Jack Herer am September 06. 2000 um 21:47:48: : ich habe zu dem Thema nur mal was gehört was mir mit meinem Wissen aus der Physik bekannt vorkommt: Äh, vielleicht habe ich das schon erzählt, kommt eigentlich von Abi, diese Erklärung, und bezog sich auf alle Instrumente. Da Holz ein lebendes Material ist, besteht es aus Zellen, diese wiederum aus faserartigen Unterstrukturen, und: bei Holz insbesondere Harze und eine Art 'Faserkleber', der die Fasern zusammenhält. Wird ein Instrument nicht gespielt, findet eine Art Sedimentierung statt, d.h. die Harze und Faserkleber backen enger zusammen und verhärten so. Wird ein Instrument gespielt, regelmäßig, so wird durch die Vibration die Zellbindung lockerer gehalten, die Zellen bleiben durch das regelmäßige 'Aufrütteln' elastischer. Hängt ein Instrument nur rum, verkleben die Zellen und es dauert eine ganze Weile, bis durch regelmäßiges Spielen wieder Elastizität in den Zellen und den sie aufbauenden Fasern eintritt. Der Einfluss des Spieler wäre mit Sicht auf diese Theorie so zu erklären, dass ein Spieler bestimmte Techniken und Tonbereiche bevorzugt und sich im Holz quasi individuelle Resonanz-Strukturen herausbilden. Vielleicht sollte man die Bunneswär mal anschreiben ... :-)
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