Hallo ihr Lieben,
http://www.musicnstuff.de/music-musik/article/album-vorschau-jeff-beck-loud-hailer.html
Gruß Martin
Hallo ihr Lieben,
http://www.musicnstuff.de/music-musik/article/album-vorschau-jeff-beck-loud-hailer.html
Gruß Martin
Moin,
ich hoffe es wird mir verziehen wenn ich sage dass das einzige was mir von Jeff Beck gefällt das Solo in Blaze of Glory ist? Irgendwie sind mir seine Sachen immer zu verkopft, auch das neue Album bei dem er sich zwar oft in den Hintergrund stellt aber dann eine meine Ohren nervende Sängerin seinen Part übernehmen lässt...
Trotzdem hat er meinen Respekt dass er sich nicht in irgendeine Schublade pressen lässt sondern sich auch mit >70 Jahren mal wieder neu erfindet...
just my 2c
Stefan
Hallo,
Hmmm.
Jeff Beck hat in einem anderen Jahrhundert mit der Jeff Beck Group das absolute Killer-Album gemacht (Truth), auf dem zweiten (Beck-Ola) merkt man bereits, dass die Ideen ausgehen. Seitdem zeigt er mit wechselnden Partner(inne)n und Besetzungen, wie toll er doch Gitarre spielen kann. Songwriting? Songdienliche Gitarrenarbeit? Fehlanzeige. Und so ist es auch völlig gleichgültig, mit wem oder vor welcher Geräuschkulise er herumdudelt, es kommt immer dasselbe technisch hoch anspruchsvolle, aber im Grunde tödlich langweilige Gegniedel bei raus. Selbst das ganz nette Gene Vincet Tribute-Album hat bei mir nicht wirklich gezündet. Alles, was ich mal von J.B. in meiner Sammlung hatte, habe ich längst wieder - Ausnahme: s.o. - verkauft.
ne schöne Jrooß, Mathias
Moin zusammen,
ich bin mir da nicht so ganz einig... technisch "hochanspruchsvoll" finde ich Jeff Beck eh nicht, abgesehen vom Umgang mit dem Tremolohebel, und ganz ehrlich hat mir persönlich "Guitar Shop" immer am meisten Spass gemacht aber aktuell... die kleinen, verstreuten "Beck-Momente" (inkl. leichtem Anflug von Gänsehaut hie und da) machen es möglich, den unsäglichen Sprech-Gesang des Mädchens auszuhalten, ja mei, oder eben mal öfters die fast forward Taste bemühen :)
Kein Jahrhundertwerk, aber der Kerl weiss auch im fortgeschrittenen Alter, wie man mit ner Strat umgeht.
Grüße, Andreas
Hi,
ich habe es erst seit heute. Ich muss mich da noch wirklch durchhören und mache die CD während des Schreibens einfach mal an und skippe so durch. Der erste Eindruck ist gut. Ich bin allerdings kein Jeff Beck-Fan - erkenne aber an, dass er unzweifelhaft einer der besten Player ist.
Das Spannungsfeld der Reaktionen auf seine neueste Veröffentlichung scheint um die Polarität "songdienliches Spiel" vs. "Gitarrenvirtuosität" zu kreisen. Dazu von meiner Seite nur soviel: dieses vielerorts zu hörende begleitende zur Verfügung Stellen von Akkordhintergründen für Sänger plus kurzes aber nie störend langes Anstandssolo ist, was MICH vollends langweilt.
Es gibt/gab mMn wenige, sehr sehr wenige Sänger, die so gut sind - nennen wir doch mal Johnny Cash oder Chris Farlowe - dass ein wirklich virtuoser Gitarrist wie Jeff Beck sie zurückhaltend durch sein Spiel unterstützen sollte (unter uns: viele Texte sind auch sehr durchschnittlich, da kann ich schlecht drüber hinweghören).
Als Transortmittel für Emotion taugt MIR ein virtuoser Gitarrist jedenfalls oft mehr als ein duchschnittlicher Sänger mit durchschnittlichem Text (und damit meine ich die Qualität, die so durchschnittlich im Radio kommt ... meist von der Qualität, wie sie auch DSDS-Gewinner aufweisen).
Als Beispiel für virtuoses Gitarrenspiel UND hervorragendes Songwriting möchte ich Ron Spielman und Mike Landau anführen. Vielen ist das viel zu verkopft - mir nicht :) Landau zB ist ein schwacher Sänger - das stört mich aber viel weniger, als Musik mit durchschnittlichem Gesang und offensichtlich schwacher gitarristischer Leistung.
Im Hintergrund läuft sie also, die neue Jeff Beck ... und hier ist nun mein Urteil:
sie wird nach hinten nicht besser. Die radikal-frischen ersten vier Nummern gefallen mir am besten. Der Rest ist eher belangloses Füllmaterial. Ich nehme sie aber mit ins Auto, um sie noch genauer durchzuhören. YMMV.
Gruß, Ferdi
Wird wohl meine "Scheibe" 2016.
2015 war es Yasmine Hamdan.
Kaufe eigentlich nix mehr, weil ich echt genug Zeugs habe.
Was ich da von Jeff und den Mädels so höre fixed mich schon an.
Allmählich gefällt mir auch sein Stratsound wieder besser...
Hi Ferdi,
dieses vielerorts zu hörende begleitende zur Verfügung Stellen von Akkordhintergründen für Sänger plus kurzes aber nie störend langes Anstandssolo ist, was MICH vollends langweilt.
So unterschiedlich sind die Leute :-)
Genau das ist es, was mich seit mehreren Jahren fast ausschließlich anmacht!
Gruß Martin
Hi Uwe,
Allmählich gefällt mir auch sein Stratsound wieder besser...
Yep, geht mir auch so!
Gruß Martin
Hi Andi,
ja mei, oder eben mal öfters die fast forward Taste bemühen :)
Yep, die habe ich auch gebraucht! :-)
Gruß Martin
Uff. ihr habt die alle schon? Da muß ich dann wohl auch mal nachlegen + die mir zugänglich machen.
Tja - der J.B. polarisiert wohl auf ewig - mir gefallen halt "Wired" + "Blow by blow" nach wie vor super + auch "Guitar Shop" kann ich immer mal wieder hören. Und die zwei Live-Konzerte, die ich sehen konnte waren auch sehr beeindruckend - wenngleich leider mörderlaut. Aber mal 71 J. alt werden und sich dann nicht nur noch selbst zu reproduzieren - das schaffen wohl nur die etwas größeren Leuchten im Gewerbe.
Die Kritik an dem teilweise schwachen Songmaterial von J.B. über die Jahre kann ich schon auch verstehen. Aber ist das nicht bei vielen der von uns so verehrten Virtuosen bei etwas objektiverer Betrachtung so ?
Grüsse,
teleman
P.S. Immerhin liefert er Anlaß, daß hier mal wieder einige schreiben...
Ich mag Jeff Becks Gitarrenspiel schon sehr. Die neue Platte habe ich einmal nebenbei gehört, vom Hocker gerissen hat sie mich aber nicht.
Die "Guitar Shop" leidet meiner Ansicht nach zu sehr an der gruseligen Achtziger-Jahre-Produktion mit bombastischen Drumsounds etc.
Meine Einstiegsdroge war "There And Back", mit Jan Hammer an Synthesizer und Drums.
Meine absolute Lieblingsplatte von ihm ist aber "Live at Ronnie Scott's". Gute Stücke, gute Band, und die Solo von Herrn Beck sind für mich über alle Zweifel erhaben. Die kann ich immer wieder hören, da ist kein wirklich schwaches Stück dabei, finde ich.
Mit leichter Verspätung mein Senf.
Ich bin eher bei Ferdi, Wired und Blow waren damals meine Dinger. Aber das sind doch jetzt schon ein paar Jahre her.
Und dass der Jeff ein paar der neueren Tendenzen in der Musik einfliessen lässt finde ich mehr als löblich.
Wenn man sich neue Band wie Animals as Leader zb anhört; da gibt es spannendes zu entdecken, da geht dieses klassische Gitarren Ding von Chords Riffs und Solo irgendwie nicht mehr auf.
Und der Beck macht ja hier ganz viel ¨Geräusch¨ auf seiner Strat ohne sich und seinen Stil zu verleugnen.
Also verglichen damit haben mich seines letzten Einspielungen mehr gelangweilt.
Aber eben; jeder mit seinen Ohren und seinem will-ich-hören.
Grüsse vom Strand, Manuel
: Hallo ihr Lieben,
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: Gruß Martin
Ich habe nur mal ausschnittweise reingelauscht, da ich mit Rockmusik irgendwie nix mehr anfangen kann. Nicht, dass ich es total langweilig finden würde, aber ich es macht mich überhaupt nicht mehr an. Aber wo wir gerade bei Jeff Beck sind... den nachfolgenden Schnurbartträger fand ich sehr lustig und die tollen Bendings, wenn auch manchmal kleinere Intervalle, fand ich sehr "becksch"!
http://www.youtube.com/watch?v=yp2Jm4IfzUg
LG
Rolli
www.daskulturgut.de
Finde den auch sehr interessant. Bin aber gerade auch recht offen für arabische / türkische Sachen.
Der Bezug zu Ricky ist allerdings schon etwas gemein. Da hättest du ruhig Shadows schreiben können.
Denke aber, dass Eindruck nur wegen dem Flippers-E-Drumsound entstanden ist ... ;-)
LG
Uwe
: Finde den auch sehr interessant. Bin aber gerade auch recht offen für arabische / türkische Sachen.
Eigentlich recht poppig aber sehr "meditäran", probier mal Yossi Sassi.
Gruss Manuel