Sicherung in Amp abgeraucht


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Beitrag von wary vom Dezember 25. 2004 um 16:52:02:

Hi, hab gerade ein kleinen Weihnachtsschreck gekriegt. War gerade dabei meinen neu erworbenen (gebrauchten) Craaft AA CR-50 Röhrenamp zu spielen. Wollte dann meinen Jekyll&Hyde (Verzerrer) vorschalten. Als ich aber das Kabel von meinem Jekyll&Hide einstecken wollte und die Buchse mit dem Stecker berührte, ging der Verstärker etwas unsanft aus (kein Knall ö.Ä.). Es roch danach auch ganz leicht angeschmorrt und er ging erstmal nicht wieder na
Gut, kurz vom Schrecken erholt, die Sicherung rausgeschraubt, und siehe da : Total schwarz war das Tierchen.

Hoffnung geschöpft, schließlich ist die Sicherung ja eben für solche Fälle da. Also in der ganzen Wohnung rumgerannt und nach einer passenden Sicherung gesucht, mehr oder weniger fündig geworden in einem HIFI-Verstärker. Die alte Sicherung war ausgelegt für 250V und 1,6A, die neue für 250 V und 3,15A... einfach mal reingeschraubt und versucht anzumachen, und siehe da, mit einem Knacksen und einem Leuchten meldet sich der Verstärker wieder zurück

Hab mich aber nicht angetraut den jetzt zu spielen, mache mir Sorgen das die Sicherung nicht ausreichen könnte um den Amp zu schützen... ist dem so, oder darf ich getrost einmal die Gitarre drüber schicken? Also ist die Sicherung ausreichend?

Wie kann das gekommen sein? Mein Jekyll&Hide hatt ein letzter Zeit Probleme mit einer Aufliegenden Platine, kann es da evtl. zum Kurzschluss gekommen sein? Aber würden die 9 V meinem Amp was ausmachen? kann ich mir eher nicht vorstellen. Sonst jemand eine Idee? Würde ihn wie gesagt schnell testen, da ich schon gerne wüßte wie es um das gute Stück steht...
Allerdings sollte man es ja schon ernst nehmen wenn die Sicherung rausfliegt, hat ja irgendeinen Grund gehabt


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