Statement zur Klanganalyse Emil Weiss -Stand der Aufnahmen


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Beitrag von Juergen Schuhmacher vom August 31. 2004 um 17:21:12:

Als Antwort zu: Re: mich auch nicht mißverstehen geschrieben von emil am August 30. 2004 um 14:52:48:

Gerade finde ich auf meiner Homepage über 85 Klicks auf die Gitarrenentdaempfung allein aus diesem Forum heraus. So bin ich hierher gekommen.

Da finde ich den Satz "Seit März drückt sich jemand ..."

Daher 2 Statements dazu:

Emil, ich hatte Dir ausdrücklich, persönlich gesagt, daß ich derzeit kein Zeit habe, Freewareprojekte zu bearbeiten - z.T: aus persönlichen aber auch aus beruflichen Gründen. Ich habe 2 Aufträge laufen, die beazahlt werden und auch schon etwas warten müssen. Das ist eben so. Daher kann ich die Aussage "hermudrücken" nicht verstehen!

Fakt ist: Ich verschiebe die Sache derzeit von einem Wochenende auf das Nächste, und ich kann nicht sagen, WANN ich mich über die Präparation der Aufnahmen kümmern kann. Das ganze will vernünftig dargestellt sein, woran auch Du interessiert sein musst. Dass sich bei mir, kurz nach der Aufnahme und dem zugesagten Termin zur Musikmesse, einiges ändern würde, ich keine Zeit haben würde, war von mir im März nicht vorraus zu sehen. Sonst hätte ich das nicht angefangen!

Was ich vorab den anderen sagen kann, ist, daß ich ein Grundproblem sehe, aus der unzureichend reproduzierten 2. Aufnahme heraus, eine wirklich verlässliche Aussage machen zu können. Ich bin genrell kein Scharlatan und schreibe auch nicht irgendeinen Mist - es geht mir darum, aussagefähig Vergleiche zu liefern, wie ich es auch schon in anderen Projekten getan habe. Ich sehe daher keine Grund zur Eile. Wenn jemand eine Ingenieurswissenschaftliche Expertise von mir haben will, dann erteilt er einen Auftrag, kriegt einen Kostenvoranschlag und einen Termin. Nach Anzahlung kreigt er dann auch seine Leistung. Hobbyprojekte müssen dann eben warten!

Ich werde mich aber irgendwann daranmachen, und auch bemühen, aus den Aufnahmen etwas herauszufinden, was eine eindeutige Klangveränderung zutage fördert, die auch für den Musiker und Nichttechniker nachvollziehbar ist. Alles andere ist Wischwaschi und Spielerei. Es kann sein, daß die "Messungen" eben nicht ausreichend waren, um eine Aussage zu liefern - AUCH DAS IST EIN ERGEBNIS! Wenn das ein bezahlter Auftrag wäre, würde ich mir dafür mehr Zeit nehmen, mehr recherchieren und auch exakter Dokumentieren - besonsers aus der jetziegen Erfahrung heraus.

Als Vorabinfo lässt sicher feststellen, daß die Unterschiede genrell marginal sind. Auf den ersten Blick ("Hör") hatteioch den Eindruck, daß die Giutarre anders klang - es liess sich aber anhand der Aufnahmen nicht so deutlich belegen, wie es im Vergleich "Errinnerung zu Jetztsituation" war, was dafür spricht, daß man sich da recht rasch täuscht.

Ein Ergebnis, das man aber festhalten kann, ist, dass die Gitarre beim 2. Hören - also NACH der Klangbehandlung durch E.M - subjektiv etwas mehr Sustain hatte. Der Nachklang einzelner Saiten, der VOR der Behandlung doch sehr ungleichmässig war, war beim beim 2. Hören auch etwas gleichmässiger gewesen - die sgilt speziell für ein Saite, die klanglich etwas "aus der Reihe tanzte." Ob dies nun NUR durch die Schallbehandlung kommt oder ob es auch daran liegt, daß die Gitarre inzwischen neu gestimmt wurde, kann ich nicht sagen. (Die Gitarre wurde jeweils kurz VOR der den beiden Aufnahmen gestimmt - was logischerweise zu zufälligen Unterschieden führt.)

Ein weiterer Punkt ist, daß sowohl der Gitarrist, als auch ich aus der Errinnerung der Ansicht waren, daß ein leichtes Scheppern, (durch Schläge am Bauch der Gitarre) NACH der Behandlung weniger zerrig war.

Dies soweit!

Wenn die Seite fertig ist, werde ich das hier reinposten.

J.S. studio96


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