Re: Entdämpfung meiner Heritage - noch ein Emilisierungbericht


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Beitrag von Rainer Hain vom April 16. 2004 um 21:57:13:

Als Antwort zu: Re: Entdämpfung meiner Heritage - noch ein Emilisierungbericht geschrieben von LoRo am April 13. 2004 um 15:15:30:

Worüber fast nie gesprochen wird, ist ein Vorteil, der sich bei digitaler Aufzeichnung von Musik mit klangoptimierten Instrumenten ergibt: Es ist keine Nachbearbeitung mehr notwendig, weil Verzerrungen von Anfang an nicht mehr vorhanden sind (das habe ich sicher laienhaft ausgedrückt).
Also: Bands aufgepaßt! Die Studioarbeit wird kürzer und billiger.


Gut das darüber nie gesprochen wird, denn das ist absoluter Quatsch!!!

Kein einziges Signal, keine Spur, kein noch so simpler Ton gehen unbearbeitet in den Mix, egal ob da eine China-Fender oder klangoptimierte PRS auf der Spur aufgenommen ist. Ob mit oder ohne Emil: Spielt der Gitarrist eine Les Paul über einen Marshall, dann wird der Mann am Mischpult garantiert was an den Tiefmitten tun, oder niemand wird den Song hören können, ohne Hautausschlag zu bekommen.

Und die Snare mag ihren Punch gerade da haben, wo der Boogie am schönsten näselt. Dann werde ich an einem von beiden Schrauben müssen, klangoptimiert hin oder her.

Und Verzerrungen entstehen erwünscht oder unerwünscht auf so viele Arten wie ein Bobtail Haare hat. Mit einer klangoptimierten Gitarre hat das alles wenig zu tun.


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