Re: (testbericht nach 6 monaten) line 6 flextone III plus


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Beitrag von ferdi vom November 23. 2003 um 11:19:47:

Als Antwort zu: (testbericht nach 6 monaten) line 6 flextone III plus geschrieben von martin am November 21. 2003 um 21:55:10:

Hi Martin, hier mein Senf zum Thema:

allerdings dreht sich die welt (zumindest meine welt) einfach nicht immer nur um den besten klang.

Grrrmmmbbblll, na gut, zugegeben :o)

ach ja, es muss auch verdammt schnell aufgebaut sein!).

Amp hinstellen und einschalten: circa 2 Minuten
Effektboard hinstellen und alles verkabeln: etwa 3 Minuten
Gitarren auspacken und in den Ständer stellen und durchstimmen: etwa 5 Minuten
Saiten, Pleks, Kondome usw bereit legen: etwa anderthalb Minuten

=> Ich finde, das hält sich sehr im Rahmen, auch mit einer Vollröhrenanlage!

er "funktioniert", ich erreiche damit das, was ich vor hatte. die latenz (verzögerung zwischen anschlag und ton aus dem amp) ist im vergleich zum pod pro besser geworden. der amp klingt (nein halt, klingen ist das falsche wort, fühlen muss es heißen), nein er fühlt sich echter an als der pod. wenn man nicht gerade vorher einen echten twin gespielt hat, fühlt man sich also ganz wohl beim spielen.

Tja, du sprichst genau mein Problem mit den Dingern an. Wobei sich meine Erfahrung auf Flextobe XL, POD und Bass-POD beschränkt. Aber Welten scheinen sich da nicht getan zu haben. Und das Thema "Unterschied zum Twin" ist bei wenigen so omnipräsent wie bei mir :o)

Ich würde aber wirklich wirklich gerne mal einen Zentera spielen, weil ich schon der Meinung bin, dass authentische Ampsimulationen wenigstens theoretisch möglich sein müssen. Vielleicht dauert es aber einfach noch fünf bis zehn Jahre, bis die soweit sind. Und schlimm ist das nicht, denn glimmende Kolben haben etwas höchst Ästhetisches.


cu, ferdi


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