Re: (Philosophie) Profimusiker? Da lern' ich doch lieber was anständiges :-)))


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Beitrag von Oly vom Oktober 29. 2003 um 15:44:24:

Als Antwort zu: Re: (Philosophie) Profimusiker? Da lern' ich doch lieber was anständiges :-))) geschrieben von Olkmar am Oktober 29. 2003 um 15:06:38:

Hi Olkmar,

is schon ganz schön interessant, wasse da schreibst :-))

Jetzt aber mal 'ne Verständnisfrage:

: Das ist aber nicht das, was ich mit Repetition meinte. Ich bezog mich nicht auf Cover, sondern epigonales Verhalten, d.h. man benutzt ein vorhandenes Strickmuster, um Resultate mit kaum neuer Substanz als etwas Eigenes zu verkaufen.

Nehmen wir mal "Alle meine Entchen" und kommen auf die Idee, die ersten paar Töne in Moll zu spielen - und weil es so schön mollig ist, spielen wir es auch etwas getragener und haben den Anfang der "Moldau", dadurch etwas auf Trab gebracht und guter Laune spielen wir die gleichen Töne etwas zackiger und wir haben den Anfang von Samba Pa Ti.

Ok - die Lieder entwickeln sich ja verschiedenartig weiter aber trotzdem haben wir doch das "Strickmuster": Tonleiter vom Grundton aus aufwärts gespielt - und das mit minmalsten rhythmischen Änderungen, ohne Tonwiederholungen.

Also, wenn ich die Lieder nicht hören würde, sondern sie nur als "Tonleiter vom Grundton aus aufwärts gespielt - und das mit minmalsten rhythmischen Änderungen, ohne Tonwiederholungen" sähe - jau, dann würde ich auch sagen - epigonal :-))

Sehe ich das jetzt falsch oder zu eng gefasst? Oder ist es so gemeint?

Gruß

Oly



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