Re: (Sonstiges) Vertrag oder Handschlag?


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Beitrag von Oly vom September 16. 2003 um 09:31:19:

Als Antwort zu: (Sonstiges) Vertrag oder Handschlag? geschrieben von Kai-Peter am September 15. 2003 um 22:08:11:

Hi, Kai-Peter,

: Meine vorsichtigen Versuche, dann doch noch einen Vertag machen zu wollen, wurden von den meisten Veranstaltern mit Worten wie "Müssen wir das denn wirklich?" oder "Das machen wir hier aber nie!" abgeschmettert.

Nicht "machen wollen", sondern machen :-)))

(Ich schließe im folgenden mal die bereits erwähnten "Stammkneipengigs" aus.)

Am Ende des Telefonats, Gesprächs oder was auch immer sagen: "Ich schick' dann den Vertrag zu" - sollte sich der Veranstalter "wehren", würde ich (trotz des Risikos, nicht gebucht zu werden,) nachfragen, ob der Veranstalter 'ne linke Tour vorhat - ansonsten gibt es nämlich kein einziges vernünftiges Argument gegen einen Vertrag.

Ich bin auch nicht unbedingt ein Freund von diesen "bis in's kleinste Detail" gehenden Verträgen - aber es gibt halt diese ewigen Streitpunkte Geld, Zeit, Frei- bzw. Gästekarten, Getränke, Essen, PA, Plakate, evt. Übernachtung und Reisekosten - also alles Punkte, die klar geregelt werden können und einfach einzuhalten sind. (Andere Punkte sind IMHO immer relativ und von Gig zu Gig verschieden - ich kann bei 'nem großen Straßenfest nicht unbedingt in unmittelbarer Bühnennähe 'ne abschließbare Garderobe mit zwei Duschen verlangen. Das manche Veranstalter was gegen Verträge haben, kann ich teilweise sogar verstehen - wenn ich sehe, was da manche Bands in ihren Bühnenanweisungen drinstehen haben ;-))

Rein aus Erfahrung machen wir nichts mehr ohne Vertrag - wobei ja (wie Klaus ja schon schrob) selbst ein vorhandener Vertrag oftmals gerade noch Papierwert hat - aber immer noch besser als gar nix.

Gruß

Oly







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