Re: Mensur 644mm -> Wohin mit dem Steg?


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Beitrag von auster vom Juli 29. 2003 um 12:17:43:

Als Antwort zu: Mensur 644mm -> Wohin mit dem Steg? geschrieben von Andy am Juli 29. 2003 um 09:53:28:

Hallo,

ich bin momentan mit ähnlicher Situation beschäftigt und kann nur sagen, ja, deine Überlegung ist richtig, so muss man das machen.

Da man die Saitenreiter der Brücke sowieso - nähme man es nur genau - für jedes verschiedene Set Saiten neu justieren müsste, ist wohl nur darauf zu achten, dass man den Saitenreitern etwas Spiel um die Lage der idealen Mensur lässt.

Das mit dem Kerndurchmesser der Saiten und deren Schwingungsverhalten (Biegefestigkeit) ist richtig und genau deshalb sind die Reiter ja auch verstellbar.

Ergo: ideale Mensur ungefähr treffen und den Rest mit den Saiternreitern einstellen, würde ich sagen.

Liebe Grüße u. viel Erfolg

E.



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: Hallo Liebe Liste,
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: augenblicklich bin ich mal wieder am Basteln, und stehe kurz davor, ein Tremolosystem einzufräsen. Da ich das diesmal wirklich genau und gut machen will, dachte ich mir, ich frag' noch mal Folgendes:
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: Ausgangslage
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: Meine Gitarre hat eine halbe Mensurlänge von 322mm (gemessen vom Saitenauflagepunkt am Sattel bis zum Saitenauflagepunkt am 12. Bund. Nun würde ich normalerweise sagen "12. Bund gleich halbe Mensur -> Steg so einbauen, daß die verstellbaren Saitenreiter auf Mittelposition genau da sind" (bei mir dann also 644mm.
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: Nun habe ich aber gelesen, daß Saiten mit größerem Kerndurchmesser erst später (also vor dem Sattel) beginnen zu schwingen.
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: Muß ich das nun noch berücksichtigen und wenn ja, wieviel sollte man zugeben, oder ist dieser Effekt durch die verstellbaren Saitenreiter hinreichend ausgleichbar?
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: Gruß,
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: Andy




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