Re: (Philosophie) Von Oly, Fledermäusen und Dummschwätzern

Beitrag von Michael vom September 11. 2002 um 21:50:44:

Als Antwort zu: (Philosophie) Von Oly, Fledermäusen und Dummschwätzern geschrieben von Matthias am September 11. 2002 um 20:45:31:

Hallo,

das "kontrollierter und entspannter spielen" können, führt natürlich auch zu einer besseren Kontrolle der Dynamik (lauter/leiser), was das Ganze für das Publikum wesentlich spannender macht.
Wenn ich mich selbst (und dann auch die anderen) nicht richtig hören kann, nützt mir der Hammersound (in Richtung Publikum) auf der Klampfe relativ wenig, weil die Interaktion zwischen den beteiligten Musikern in einer Art "Blindflug" (verrutschen mir da die Metaphern? sollte es vielleicht "Taubflug" heissen?) stattfindet.
Ein nahezu optimaler Monitorsound kann dann auch dazu führen, dass jeder etwas weniger spielt, dass man "Raum" lässt und damit der Gesamtsound differenzierter wird.
Meiner Meinung nach sind in oft die besten Töne die, die man nicht spielt.

Bis dann

Michael

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