Re: (Gitarre) Das Ende der konventionellen Klampfe?


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Beitrag von groby vom August 22. 2002 um 16:21:02:

Als Antwort zu: (Gitarre) Das Ende der konventionellen Klampfe? geschrieben von Yeti am August 22. 2002 um 11:19:03:

Hi.

Wie stark schätzt Ihr, dass die Art eines Gitarrenspiels vom rein haptischen Erleben einer Gitarre durch den Spieler abhängt?

Die Line6 Gitarre ermöglichst ja - so ihr Ziel zumindest - radikal verschiedene Sounds. Aber auch wenn man mit einem anderen Klang anders mit einer Gitarre agiert, bleiben es für die Finger identische Erlebnisse.

Ich komme darauf, weil ich kürzlich einen Artikel las darüber, dass das Gefühl des haptischem Erlebens, des realen Begreifens und Anfassens eines Gegenstandes immer mehr zurückgedrängt wird.

[Bis kurz vorm Abschicken standen hier noch viele Beispiele. Die habe ich dann doch gestrichen.]

Also wenn man auf verschiedenen Gitarren verschieden spielt, in wie weit tut man das - ganz ehrlich - weil es sich anders anfühlt und nicht nur, weil auch ein anderer Sound herauspurzelt?
Das sind zwar normalerweise hypothetische Überlegungen, denn verschiedene Gitarren klingen auch verschieden. Aber Line6 hebt diese Verbindung von Gitarre und resultierendem Klang ja jetzt auf. Und das mit vorraussichtlich mehr Verbreitung als es Gitarrensynthies je geschafft haben.


Gruß,
groby
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P.S.: Es geht mir nicht um die Puristen versus Pragmatisten Debatte. Das hatten wir ja schon.


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