Re: (Amps) Verstärkung einer Bariton-Gitarre


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Beitrag von bO²gie vom Juli 17. 2002 um 13:05:13:

Als Antwort zu: Re: (Amps) Verstärkung einer Bariton-Gitarre geschrieben von Bootsy am Juli 17. 2002 um 10:41:49:

: :Schließlich nutz ich die Bariton als Gitarre und nicht als Tieftönerfundament.
:
: Das ist bei mir nur zum Teil der Fall. In manchen Stücken soll schon mit der Baritone ein Fundament aus tiefen Tönen gelegt werden. Hätte ich wohl in der Fragestellung schreiben sollen.


Aloha Bootsy -

da fällt mir doch noch glatt eine kleine Anekdote ein:
Bei einem Song meines Rockistentrios spielt der Basser Bluesharp mitten im Stück. Meist greif ich dann nach dem Basshals und spiel weiter. Bei einigen Gigs hab' ich aber auch die Bariton mit, da wird dann das Bassriff auf der Bariton weitergespielt. Bei einem Gig sah ich verzweifelt den Mischer an den Reglern rühren. Ihm hatte das Basssignal plötzlich zuviel Fundament, nur ist ihm im Eifer des Gefechtes garnicht aufgefallen das die Bässe plötzlich aus der Gitarrenanlage kamen. ;o)

Also, auch Fundament geht. Man muß sich allerdings spieltechnisch etwas umstellen. Die "Hau den Lukas" Methode funktioniert da nicht. Man muß schon etwas schaumgebremster spielen um die tiefen Frequenzen sauber in den Amp zu tragen. Sonst wirds tatsächlich schnell mulmmig. Natürlich ist eine durchschnittliche Gitarrenanlagen nicht dafür gebaut unbedingt Hi-Fi klare Bässe abzugeben. Auf der anderen Seite wurden auch schon Bassanlagen zu klasse Gitarrenanlagen (s. zB. der Fender Bassman Combo in den Fifties). Ich spiel ja auch gern mal Bass über mein Sovtek Top. Im kleinen Proberaum reicht die Leistung locker und der Sound hat was charmantes. Irgendwo zwischen Stranglers und Motörhead.

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bO²gie




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