Re: (Privat) Fluegelsaiten


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Beitrag von Der Felix vom Januar 31. 2002 um 12:51:50:

Als Antwort zu: Re: (Privat) Fluegelsaiten geschrieben von ullli am Januar 31. 2002 um 12:41:14:

Hi ullli,

neinneinnein, niemals würde ich es auch nur im Entferntesten wagen, Dir Unwissenheit zu unterstellen. Aber ich weiß halt, daß gerade letztere beschriebene Technik mit den Hammern, die Kontakte behämmern relativ neu ist und deswegen, und nur deswegen dachte ich, es wäre einfach sinnvoll, dieses Wissen zur Kenntnis zu geben, weil's eben noch nicht allzu weit verbreitet sein mag. Das Spielgefühl ist dadurch noch eine ganze Ecke "realistischer". Klar hat so eine Klaviertaste eine Eigendynamik. Aber es ging ja um's glücklich werden können. Und um eine evt. Alternative für unsern schwer verliebten Herrn Schwarz. Erstere benannte Möglichkeit ist eben ein echtes Klavier. Und wenn's mal leise sein soll legt man halt einfach nur 'nen Hebel um, "blockiert" somit sämtliche Hammer und kann munter 'rum-midi-ren.
Die Zahl der Saiten ist übrigens unterschiedlich, viersaitig habe ich zumindest nie gesehen und stelle ich mir bei der Breite der Filzhammer auch äusserst kompliziert zu realisieren vor, wo's dreisaitig losgeht ist unterschieldich und nicht jedes Klavier hat 88 Tasten.
Viel interessanter sind da aber eigentlich Fragen wie: "Wie viele Bleistifte liegen drin?", "Was zur Hölle macht ein Kamm im Klavier?", "Wieviele Mottenkugeln passen in ein Klavier?" und "Kann man die Anzahl der Spinneneier auf dem Spieltisch überhaupt noch zählen?"

Rock'n'Roll!
Felix, der wo doch selbst zwei Jahre in einer Klavierwerkstatt gearbeitet hat


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