(Rezept) idiotensichere Rehkeule


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Beitrag von Matthias vom Januar 20. 2002 um 21:01:50:

Liebe Gemeinde!

In einer plötzlichen Eingebung fragte ich einen Bekannten, der Hobby-Jäger ist, nach einem bratfertigen Stück Wild, am liebsten eine Rehkeule. Zwei Tage später hielt ich eine in der Hand, schaute fragend und bekam ein Rezept in die Hand gedrückt, das "idiotensicher" sei. Ausprobiert, lecker gewesen, hier ist es:

0. Man gieße ein Glas Wein in den Koch.
1. Die Keule wird für 24 Stunden in Buttermilch eingelegt.
2. Die Keule abspülen und leicht salzen.
3. Die Keule entweder in einen Bräter oder einen Bratenschlauch legen.
4. 10 Pfefferkörner, ein halbes Glas Wein, ein paar zerdrückte Preiselbeeren und eine geschälte und geviertelte Zwiebel in den Bräter/Schlauch.
5. Bräter/Schlauch in den vorgeheizten Backofen (200 Grad), ungefähr zwei Stunden. (Beim Schlauch ein paar Löcher oben rein stechen).
6. Raus aus dem Ofen, einen Teller mit halbierten Birnen (gerne auch die eingelegten) in den Ofen. Die Flüssigkeit aus Bräter/Schlauch in einen Topf für die Soße, Keule zurück in den Ofen zum Warmhalten.
7. Bratensaft einmal aufkochen, mit Mehl oder Mondamin Soßenbinder andicken, einen Becher Sahne dazu, abschmecken.
8. Birnenhälften mit Preiselbeeren garnieren.
9. Dazu Rotkohl und Kartoffeln/Knödel/Kroketten und Rotwein.


Mahlzeit

Matthias



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