Re: (Gitarre) künstliche Obertöne...MOOOOMEEEENT


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Beitrag von Rainer vom Dezember 06. 2001 um 14:02:35:

Als Antwort zu: Re: (Gitarre) künstliche Obertöne...MOOOOMEEEENT geschrieben von Dennis am Dezember 06. 2001 um 13:27:32:

Zu Rainer:
Ähmmm... "Country Colors"... verwendet er da nicht vielmehr "Harp harmonics" ? Die, wo man die Saite eine Oktave über dem gegriffenen Ton mit dem Zeigefinger berührt und mit dem Daumen anschlägt ?


Korrekt, aber er braucht dazu auch den Zeigefinger. Ich zitiere dazu mal Eric hier:

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Dies ist eine Technik, die Rockfans von Steve Morse bekannt ist (auf dem Foto sieht man ihn gerade dabei, wie er harp harmonics verwendet). Andere prominente Anwender sind u.a. Mike Landau, Steve Lukather, Eric Johnson, Lenny Breau (Rest In Peace!) und Tal Farlow. Ursprünglich eine Klassikgitarrentechnik, funktioniert sie ähnlich den tapped harmonics. Wir spielen z.B. eine Note (wieder das A am zweiten Bund, G-Saite), legen den Zeigefinger der rechten Hand auf das Bundstäbchen exakt eine Oktave höher (also 14. Bund) und schlagen erst jetzt die Saite mit entweder dem Daumen der rechten Hand oder sogar einem Pick (gehalten von den anderen Fingern der rechten Hand) an. Was man hört ist eine Mischung aus Tapped- und natural harmonics ... also eine sehr sanfte Variante, mit denen man nicht nur (wie schon bei den Tapped Harmonics) Akkorde "arpeggieren" kann, sondern auch Melodien spielen kann. Was entsteht ist ein glockenartiger Ton.
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