Re: (Effekte) Patchkabel - George-L-Kabel


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Beitrag von Harvey vom August 09. 2001 um 10:47:03:

Als Antwort zu: Re: (Effekte) Patchkabel geschrieben von Nominator am August 08. 2001 um 20:02:16:

Hi Nomi,

würde ich auch so unterschreiben - ab dem ersten Effekt mit Impedanzwandler/Buffer Amp ist die Kabelqualität nicht mehr ausschlaggebend (bei aktiven PUPs also schon ab der Gitarren-Ausgangsbuchse).

Was mich bei den George-L-Kabeln stört, ist die rein mechanische Verbindung der Anschlüsse. Ich hatte vor geraumer Zeit auch mal eins (zwischen Effekt und Amp allerdings) und mußte von Zeit zu Zeit die Verbindung erneuern, weil es krachte, d.h. entweder war sie mechanisch nicht mehr stabil, oder es hatte mit Oxydation an den Berührungsstellen Stecker/Kabel zu tun.

Ansonsten war die "akustische" Qualität sehr gut, nix zu meckern.

Nun ist die mechanische Beanspruchung auf einem Stressbrett i.A. nicht groß, es sei denn, man hat die Effekte mit Klettverbindungen o.ä. befestigt und wechselt sie doch hin und wieder aus - die mögliche Oxidationsgefahr ist trotzdem gegeben - d.h. von Zeit zu Zeit hätte ich dann die Zwangsvorstellung, die Kabel mal wieder checken zu müssen, immerhin geht es hier ja schon um sehr feine Klangunterschiede, und ein paar Ohm mehr oder weniger machen da ja schon was aus. Deshalb baue ich mir Patch-Kabel immer noch selbst (gutes Kabel von der Rolle + Neutrik), und Ruhe ist.

Mich würde trotzdem mal interessieren, ob jemand Langzeiterfahrungen mit den GLs hat.

Cheerio, Harvey
















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