Re: Rekursive Mistverstaendnisse


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Beitrag von Ingo vom Juni 05. 2001 um 20:41:10:

Als Antwort zu: Rekursive Mistverstaendnisse geschrieben von ullli am Juni 05. 2001 um 12:43:14:

Hi!

""Rekursive Mißverständnisse"" ? Hääääh ??? *kopfkratz+grübel*

: Mismatching geht mit jedem amp und kann zu interessanten Ergebnissen fuehren. Punkt eins!

Jep!

: Punkt zwei: Grenzen sind zu beachten und da kommen die Roehren/Transen in's Spiel:

Jep!

: Einen Transenamp kurzschliessen (also auch besser keine 2Ohm Box an 8oHM AUSGANG)

: Erklaerung: Die Ausgangstransistoren blasen durch, logo, wie wenn man einen Eisendraht in die beiden Pole der steckdose steckt. Impedanz zu hoch tut nicht weh, nur hoert man natuerlich irgendwann kaum was...

Jau!

: Einen Roehrenamp NIE "offen lassen" also, besser auch keine abgefahrenen 64Ohm an 4Ohm Ausgang.
:
: Erklaerung: Kurzzeitig kann man einen Roehrenamp sogar kurzschliessen, sofern der Ausgangstrafo nicht ein Billig-Teil aus Korea ist. Ohne Abschluss im offenen Kreis flippen die Ausgangsstufen einer Roehrenkiste aber in kuerzester Zeit durch. Das war keine Erklaerung? Richtig! Genauer wuesste ich das WARUM auch gerne. DAS es so ist, verspreche ich!

Auch Zustimmung, siehe auch voriges Statement.

Bei Ausgangskurzschluß liegt nur noch die sogenannte Streuimpedanz des Übertragers im Stromweg der Röhren (ausreichend hoch), die an und für sich recht robust für zu hohe Anodenströme sind. Nach meiner Erfahrung kann man Röhren kurzzeitig sehr hoch überlasten, der Lebensdauer-Verbrauch ist natürlich dann sehr hoch, was bei schweineteuren 6550 im AMPEG natürlich kurzfristig zu höheren finanziellen Aufwendungen ohne GAS-Befriedigungseffekt führen kann :-).

Gut Röhr!

Ingo


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