(Gitarre) Frust ^3
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Beitrag von JürgiB vom April 09. 2001 um 11:41:53:
Tach allerseits!
Nachdem sich für mich in news:de.rec.music.machen keine Sau interessiert, versuche ich es unverdrossen auch hier einmal.
Da spielt man sich wochenlang förmlich die Finger wund, hat kaum Zeit, sich mal vernümpftige Mucke reinzutun, denkt, man bringt schon richtige Töne auf die Reihe. Und dann kommt der Sohnemann, mit einer CD, legt die in den Pläher und sagt: "Vadder, wenn du das nachspielst, biste gut."
Shreddert da ein gewisser Gerri Neger, Mohr oder so im Akkordtempo zwei bis zehn Riffs auf die Ketarre, daß mir der Draht aus der Mütze springt. Nicht daß ich Gary Moore nicht kenne. Tausendmal gehört. "Still got the Blues" auch schon rauf und runter gespielt (bis auf die Shreddereinlagen). Das konnte meine Frau auch schon wieder erkennen ;-) Aber jetzt hat mich der Frust gepackt, und ich fühle mich klein wie am Anfang.
Ich weiß, das geht wieder. Aber heute mußte das einfach mal raus.
Geht es euch auch manchmal so? Wie geht ihr mit so einem Frust um? Woran orientiert ihr euch? Top-Techniker wie Yngwie? Oder eher un-technische mit Feeling? Oder lächelt ihr nur milde über ehemalige Vorbilder?
Bitte erleuchtet mich und meine Stimmung ein wenig... ...
bittet und grüßt JürgiB
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