Re: (Amps) Unterschätzte Amps ?


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Beitrag von ferdi vom April 03. 2022 um 15:31:36:

Als Antwort zu: (Amps) Unterschätzte Amps ? geschrieben von 7enderman am April 02. 2022 um 23:53:34:

Hi Mike,

ich hatte eine lange Tweed-Phase. Am insgesamt "besten" war der Pipper Raptor, den ich mit 5Y3 und 6V6 auf etwa 15W gezähmt hatte.

Ein Tweedsound 25 war soundlich großartig, aber für mich und meine Einsatzzwecke (Volume grundsätzlich halb auf) mit seinen 25W letztlich einfach immer etwas laut.

Beide hab ich mit alten UK Greenbacks bestückt. 

Ich wollte unbedingt, dass sie meine Lieblingsamps werden, weil sie diese saftig vollen unteren Mitten haben.

Es ist anders gekommen.

Die Marshalls - hab zwei 18W TMB und einen Cream JTA45 MKIII "Ron Spielman Signature" - funktionieren im Bandkontext für mich doch einfach besser. Die schlankeren unteren Mitten kommen der Ortbarkeit des Bassisten entgegen (400W Glockenklang), und die immer etwas durchsetzungsfähigeren oberen Mitten der Marshalls passen einen Tick besser zu meiner Pedalerie (ich komme zB mit geringeren Hall-Intensitäten aus, sodass alles weniger verwäscht,)

Den letzten Blackface-Amp - ein von Udo Pipper restaurierter und etwas gepimpter Pro Reverb -  ist an einen Rhodes-Spieler gegangen. Davor der Twin, davor der Princdeton Reverb. Für mich sind diese doch immer etwas sehr cleanen Amps nicht optimal, so schön sie auch sind. 

Was mich - irgendwann - noch reizen könnte, wäre eine Plexi-Schaltung mit 6V6-Endstufenröhren. 




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